Morde im Strippermilieu

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meise Avatar

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Die Geschichte beginnt in einem Stripclub. Das Verhältnis der Tänzerinnen untereinander wird gut beschrieben. Man erfährt einiges über die Arbeit in einem Stripclub. Die Arbeit dort ist leider nicht ohne Gefahr. Man tuschelt im Club über Verbrechen an Tänzerinnen in anderen Clubs, nimmt die Gefahr aber nicht so ernst. Dann werden zwei Tänzerinnen bei der Heimfahrt von der Straße abgedrängt. Eine Tänzerin wird ermordet am Tatort liegen gelassen, eine andere Tänzerin wird entführt.
Dann kommen die Detectives Holly Meylin und Victor Amador ins Spiel. Holly Meylin hat noch am Tod ihres Sohnes zu knabbern. Er ist im heißen Auto gestorben, weil ihr Mann ihn vergessen hat. Die Polizeiarbeit wird in diesem Buch nicht so sehr beschrieben. Jedes Kapitel handelt von den jeweiligen Personen, mal von den Detectives, mal von den Tänzerinnen. Das gefällt mir sehr gut. Der Schreibstil der Autorin ist sehr flüssig. Man kann das Buch in einem Rutsch durchlesen. Das Buch hat mich sehr gepackt. Die Beschreibung des Buches deckt leider auf, dass die zweite Tänzerin auch ermordet wird. Das finde ich schade. Ich hätte es lieber nicht vorher gewusst. Ich wünsche mir von der Autorin weitere Romane für Erwachsene.