Not so easy, but realistic

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julchenslesewelt Avatar

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Das Cover hat mich von Anfang an fasziniert: abgebildet sind Grashalme die mit den pink-roten Buchstaben ein schönes Farbspiel bilden.
Die verschiedenen Kapitel werden aus unterschiedlichen Sichtweisen erzählt. So erzählen beispielsweise Samantha, ER, die beiden Detektive und weitere. Dabei sind die Kapitel unterschiedlich lang und geben verschiedene Perspektiven wieder. Diese vielen Perspektiven stören meines Erachtens teilweise den Lesefluss, weil man aus dem Geschehen rausgerissen wird. Auf diese Art und Weise wird dem Werk etwas an Spannung genommen, leider.
Die Handlung an sich ist nämlich sehr spannend, da es relativ schnell mit einem Mord und einer Entführung losgeht. Dabei bleibt sehr lange unklar wer der Mörder ist. So werden einige falschen Fährten gelegt. Man erfährt zwar einiges über die Protagonisten, aber mir persönlich ist zu wenig Identifikationspotenzial vorhanden.
Der Schreibstil ist gut, hat aber noch Luft nach oben wenn man diesen Trailer beispielsweise mit dem von Piskulla vergleicht.