REAL-Nur für dich handelt von Brooke Dumas, einer jungen Frau, die nach ihrer gescheiterten Leichtathletikkarriere in die Physiotherapie einsteigt. Da sie selbst keinen Leistungssport mehr betreiben kann, will sie anderen Menschen helfen. Sie hat gerade ihre Ausbildung als Sporttherapeutin abgeschlossen und ist auf der Suche nach einem Job. Ihre beste Freundin Melanie schleppt sie zu einem Underground-Boxkampf, damit sie auf andere Gedanken kommt und anfängt, ihr "neues" Leben ohne den Spitzensport zu geniessen. Dort begegnet sie Remington "Riptide" Tade, dem Spitzenboxer des Abends und verliebt sich Hals über Kopf in ihn. Aber auch für ihn ist es Liebe auf den ersten Blick, so das er sie nicht gehen lassen kann. Er sorgt dafür, dass sie als seine Sporttherapeutin engagiert wird und somit während der ganzen dreimonatigen Saison an seiner Seite ist.
Gleich auf den ersten Seite erfasst einen die Spannung und man kann das Knistern und die Spannung zwischen Brooke und Remington förmlich spüren. Der erste Kuss erfolgt ja auch recht schnell und dem Leser ist klar, das hier ist die große Liebe. Leider schleichen Brooke und Remington auf den nächsten knapp 200 Seiten umeinander und es wird sehr viel über Hormone, Testosteron und das Kribbeln und Prickeln zwischen den beiden geschrieben. Weiter geht es allerdings nicht. Einerseits wirkt Brooke wie eine selbstbewußte junge Frau, die genau weiß was sie erreichen will, allerdings wird für meinen Geschmack etwas zu sehr auf ihrem Unfall herumgeritten und dem 4-minütigem Video welches darüber auf Youtube existiert. Was Brooke nun eigentlich für Remington tut, wird mir als Laiem auf dem Gebiet der Sportreha nicht ganz klar.
Auch Remington kommt nicht so recht zur Sache, einerseits möchte er gerne mit Brooke zusammen sein, andererseits hat er Angst vor seinem anderen Ich, dass durch eine bipolare Störung in ihm ruht.
Ich denke, man hätte aus diesem Thema des manisch-depressivem sicherlich noch mehr herausholen können. Auch das Knistern zwischen Brooke und Remington hätte sicher noch mehr hergeben können. Nach 200 Seiten voller Verlangen kommen die beiden dann endlich zusammen, nur um sich gleich wieder zu trennen. Natürlich nicht ohne Grund - dafür aber grundlos. Eine sehr nett gemeinte Geste Remingtons wird von Brooke total missverstanden. Manchmal könnte reden helfen.
Die Figuren in diesem Buch sind alle sehr liebevoll beschrieben, besonders Melanie, Riley und Pete sind sehr ausdrucksstarke Persönlichkeiten, über die in den folgenden Bänden hoffentlich noch mehr zu lesen sein wird.
Fazit:
Als Auftakt der dreiteiligen Serie gut gemacht. Für sich alleine zu viel "Vorspiel". Ich denke aber, dass wird sich im Verlaufe von 2 weiteren Bänden sicher regulieren. Man kann das Buch aber auch sehr gut als einzelnes Buch lesen. Besonders schön finde ich auch, dass die letzten Worte Remington gehören, der im Laufe des Buches ja nicht so viel zu sagen hatte. Dafür sollte man aber seine Musik mit ihm teilen, vielleicht bekommt man dann ein tieferes Verständnis für sein Verhalten.
Gleich auf den ersten Seite erfasst einen die Spannung und man kann das Knistern und die Spannung zwischen Brooke und Remington förmlich spüren. Der erste Kuss erfolgt ja auch recht schnell und dem Leser ist klar, das hier ist die große Liebe. Leider schleichen Brooke und Remington auf den nächsten knapp 200 Seiten umeinander und es wird sehr viel über Hormone, Testosteron und das Kribbeln und Prickeln zwischen den beiden geschrieben. Weiter geht es allerdings nicht. Einerseits wirkt Brooke wie eine selbstbewußte junge Frau, die genau weiß was sie erreichen will, allerdings wird für meinen Geschmack etwas zu sehr auf ihrem Unfall herumgeritten und dem 4-minütigem Video welches darüber auf Youtube existiert. Was Brooke nun eigentlich für Remington tut, wird mir als Laiem auf dem Gebiet der Sportreha nicht ganz klar.
Auch Remington kommt nicht so recht zur Sache, einerseits möchte er gerne mit Brooke zusammen sein, andererseits hat er Angst vor seinem anderen Ich, dass durch eine bipolare Störung in ihm ruht.
Ich denke, man hätte aus diesem Thema des manisch-depressivem sicherlich noch mehr herausholen können. Auch das Knistern zwischen Brooke und Remington hätte sicher noch mehr hergeben können. Nach 200 Seiten voller Verlangen kommen die beiden dann endlich zusammen, nur um sich gleich wieder zu trennen. Natürlich nicht ohne Grund - dafür aber grundlos. Eine sehr nett gemeinte Geste Remingtons wird von Brooke total missverstanden. Manchmal könnte reden helfen.
Die Figuren in diesem Buch sind alle sehr liebevoll beschrieben, besonders Melanie, Riley und Pete sind sehr ausdrucksstarke Persönlichkeiten, über die in den folgenden Bänden hoffentlich noch mehr zu lesen sein wird.
Fazit:
Als Auftakt der dreiteiligen Serie gut gemacht. Für sich alleine zu viel "Vorspiel". Ich denke aber, dass wird sich im Verlaufe von 2 weiteren Bänden sicher regulieren. Man kann das Buch aber auch sehr gut als einzelnes Buch lesen. Besonders schön finde ich auch, dass die letzten Worte Remington gehören, der im Laufe des Buches ja nicht so viel zu sagen hatte. Dafür sollte man aber seine Musik mit ihm teilen, vielleicht bekommt man dann ein tieferes Verständnis für sein Verhalten.