Irgendwo zwischen Geld und Zwischenmenschlichkeit
Anne Freytag habe ich insbesondere als Jugendbuchautorin kennengelernt und die meisten dieser Romane zählen zu meinen absoluten Lieblingsbüchern. Umso irritierter war ich, als der erste Thriller „Aus schwarzem Wasser“ erschien. Aber auch in diesem Genre enttäuschte mich Anne Freytag nicht, weswegen ich „Reality Show“ kaufte, ohne mir den Klappentext auch nur wenigstens kurz anzuschauen. Und ich habe es nicht bereut.
„Reality Show“ wurde von eine Clique junger Menschen konzipiert: Die einflussreichsten und reichsten Menschen Deutschlands werden als Geisel vor laufender Kamera zur Rechenschaft gezogen. Die Zuschauer:innen entscheiden, ob diese Personen schuldig sind oder nicht - und es winken verlockende Preise. Dahinter steckt aber ein übergeordnetes Ziel…
Das Buch beschriebt auf sehr rasante Art und Weise den Weg von der Idee bis hin zur Umsetzung und springt dafür von Szene zu Szene in der Zeit. Dabei geht es nicht nur um das vermeintlich Wesentliche - den Angriff auf die - nicht mehr ganz gesunde, sondern stark nach rechts gerückte - Demokratie, vielmehr zeigt es auch, welche Rolle das Zwischenmenschliche in solchen extremen Situationen spielt und wozu Menschen in der Lage sind. Und dabei tun sich Abgründe auf.
Mir hat „Reality Show“ sehr gut gefallen. Zwar hatte ich zwischendrin ein Lesetief und ein wenig zog sich die Story, nachdem der Start recht rasant und spannend war. Aber da sich immer wieder Rätsel auftun, die nach und nach gelöst werden, kommt alles schnell wieder in Schwung. Und vielleicht findet sich auch noch ein ordentlicher Plottwist.
„Reality Show“ wurde von eine Clique junger Menschen konzipiert: Die einflussreichsten und reichsten Menschen Deutschlands werden als Geisel vor laufender Kamera zur Rechenschaft gezogen. Die Zuschauer:innen entscheiden, ob diese Personen schuldig sind oder nicht - und es winken verlockende Preise. Dahinter steckt aber ein übergeordnetes Ziel…
Das Buch beschriebt auf sehr rasante Art und Weise den Weg von der Idee bis hin zur Umsetzung und springt dafür von Szene zu Szene in der Zeit. Dabei geht es nicht nur um das vermeintlich Wesentliche - den Angriff auf die - nicht mehr ganz gesunde, sondern stark nach rechts gerückte - Demokratie, vielmehr zeigt es auch, welche Rolle das Zwischenmenschliche in solchen extremen Situationen spielt und wozu Menschen in der Lage sind. Und dabei tun sich Abgründe auf.
Mir hat „Reality Show“ sehr gut gefallen. Zwar hatte ich zwischendrin ein Lesetief und ein wenig zog sich die Story, nachdem der Start recht rasant und spannend war. Aber da sich immer wieder Rätsel auftun, die nach und nach gelöst werden, kommt alles schnell wieder in Schwung. Und vielleicht findet sich auch noch ein ordentlicher Plottwist.