Ein Thriller ist das nicht. Ein interessanter Roman, ja, aber für einen Thriller fehlt die atemlose Spannung und das rasante Tempo. Es war kein Problem, das Buch jederzeit aus der Hand zu legen.
Die Handlung spielt in Hackerkreisen, es käme korrekterweise eine Menge Computerwissen vor. Das ist aber aus irgendwelchen Gründen so weichgespült, daß man kaum den Eindruck mit nach Hause nimmt, es hier mit Hacker-Koryphäen zu tun gehabt zu haben.
Auf alle Fälle bringen diese Cracks es fertig, einiges an geheimen Infos zu recherchieren und kämpfen dann darum, das zu verifizieren, um es auch veröffentlichen zu können. Wie im wirklichen Leben ist das der schwierigste Teil der Arbeit.
Zwischendurch kommen noch einige persönliche Schicksale vor, um das Geschehen aufzupeppen, aber die meisten Personen bleiben relativ blaß. Gerade mal zwei oder drei haben ein wiedererkennbares Gesicht und eine Persönlichkeit. Das wäre vielleicht anders, wenn ich den ersten Teil gelesen hätte; das kann ich nicht beurteilen.
Vermutlich ist die Geschichte sehr realistisch, aber die Realität ist nun mal in der Mehrzahl der Fälle eher kein Thriller.
Verschiedene Themen werden angesprochen, von 9/11 über die Freimaurer und die Illuminaten bis zu Rocker- und Schlägerbanden. Aber nichts von alldem wird mit Ergebnissen belohnt. Man hat als Leser den Eindruck, vieles gehört zu haben, was vermutlich auch stimmt, aber es wird nichts wirklich bewiesen, und man hat am Ende nichts in der Hand. Also sehr realistisch.
Im Klappentext heißt es: "Wo genau die Trennlinie zwischen Fiktion und Wirklichkeit verläuft, muss letzlich jeder Leser für sich selbst entscheiden." Das ist ein Unding. Man kann nicht entscheiden, wieviel vom Text wahr ist und wieviel Fiktion. Dafür braucht man Fakten, und die werden nicht geliefert. Das Buch ist nicht schlecht, aber es hat mich nicht in erwarteter Weise gefesselt.
Ein Stern Abzug wegen der falschen Klassifizierung.
Die Handlung spielt in Hackerkreisen, es käme korrekterweise eine Menge Computerwissen vor. Das ist aber aus irgendwelchen Gründen so weichgespült, daß man kaum den Eindruck mit nach Hause nimmt, es hier mit Hacker-Koryphäen zu tun gehabt zu haben.
Auf alle Fälle bringen diese Cracks es fertig, einiges an geheimen Infos zu recherchieren und kämpfen dann darum, das zu verifizieren, um es auch veröffentlichen zu können. Wie im wirklichen Leben ist das der schwierigste Teil der Arbeit.
Zwischendurch kommen noch einige persönliche Schicksale vor, um das Geschehen aufzupeppen, aber die meisten Personen bleiben relativ blaß. Gerade mal zwei oder drei haben ein wiedererkennbares Gesicht und eine Persönlichkeit. Das wäre vielleicht anders, wenn ich den ersten Teil gelesen hätte; das kann ich nicht beurteilen.
Vermutlich ist die Geschichte sehr realistisch, aber die Realität ist nun mal in der Mehrzahl der Fälle eher kein Thriller.
Verschiedene Themen werden angesprochen, von 9/11 über die Freimaurer und die Illuminaten bis zu Rocker- und Schlägerbanden. Aber nichts von alldem wird mit Ergebnissen belohnt. Man hat als Leser den Eindruck, vieles gehört zu haben, was vermutlich auch stimmt, aber es wird nichts wirklich bewiesen, und man hat am Ende nichts in der Hand. Also sehr realistisch.
Im Klappentext heißt es: "Wo genau die Trennlinie zwischen Fiktion und Wirklichkeit verläuft, muss letzlich jeder Leser für sich selbst entscheiden." Das ist ein Unding. Man kann nicht entscheiden, wieviel vom Text wahr ist und wieviel Fiktion. Dafür braucht man Fakten, und die werden nicht geliefert. Das Buch ist nicht schlecht, aber es hat mich nicht in erwarteter Weise gefesselt.
Ein Stern Abzug wegen der falschen Klassifizierung.