Rezension zu „Recovery“ von Manuela Reizel
In „Recovery“ geht es um Hacker in verschiedenen Städten diesseits und jenseits der Ländergrenzen. Sie versuchen brisante Informationen zu entschlüsseln und zu veröffentlichen, die gerne vertuscht werden sollten.
Ein Mord beschäftigt dann die Hacker und die "Guten"
Es gibt verschiedene Hauptprotagonisten und die/der Leser/in muss schon aufmerksam lesen und sie seine eigenen bildlichen Vorstellungen hin geben, um die Geschichte zu verstehen. Für "Nicht EDV-er" sind die Fachbegriffe (zum Verständnis) am Ende vom Buch erklärt, wobei ich die Erklärungen lieber in der Geschichte mit eingebracht hätte. Ist für's lesen von "nicht EDV-er" sicherlich schöner.
Wenn man das Buch liest, kann man glauben, das es direkt vor der Haustür spiel. Ist heute die Technik so, das passieren kann, was im Buch beschrieben ist? Leaking ist aktueller als je zuvor!?
Das Buch ist empfehlenswert für "Digitale Nativesten" genauso wie Leser/innen, die sich ohne das digitale Wissen für die Technik (EDV/Hacker/Computer/Netzwerke" interessieren.
4 Sterne, weil:
- die Fachbegriffe nicht in der Geschichte erklärt sind, sondern im Anhang.
- der Lesefluss sich nicht so einstellt wie erhofft.
- einige Punkte nicht ganz "glaubwürdig" erscheinen.