“Ich mag jede Version von dir. Jede einzelne Seite. Wenn du ein Buch wärst, würde ich keine einzige überblättern. Ich würde jedes verdammte Kapitel verschlingen. Weil ich dich genauso will, wie du bist.”
Die Sprache orientiert sich sehr schön an der heutigen Zeit und das Hamburg-Setting lässt die Geschichte sehr realistisch wirken. Dazu sind die Protagonisten als auch die Nebencharaktere super sympathisch, weil sie so sind wie sie sind, ganz ohne Filter. Ich habe die Gespräche zwischen Alissa und Simon immer geliebt und besonders in der ersten Hälfte konnten beide mit ihrer Authentizität glänzen. Es war dabei ein langsames Kennenlernen, was ich jedoch sehr stimmig und gemütlich fand.
Soweit so gut - auf den letzten 150 Seiten ging es dann leider rapide bergab. Ich weiß nicht, was sich die Autorin dabei gedacht hat, aber nach dem erst sehr angenehm-ruhigen Verlauf, wurde es mit der Handlung so richtig übertrieben. Ich liebe Klischees und Dramatik, wenn sie gut gemacht sind, aber dann muss es wenigstens zur Geschichte passen und das war hier definitiv nicht der Fall. Gerade ein elementarer Charakterzug von Alissa spielt dabei eine Rolle und hat mir so gar nicht zugesagt: ihr Drang sich an ausnahmslos allem die Schuld zu geben. Das hat Probleme hervorgerufen hat, die gar keine hätten sein müssen, was wiederum an meiner Geduld genagt hat.
Ich hätte nie erwartet, dass sich die Geschichte in so eine Richtung entwickelt, obwohl es dann nach einigen fragwürdigen Entscheidungen glücklicherweise nochmal die Kurve bekommen hat. So hat das Buch für mich doch noch einen guten Abschluss gefunden und da ich die Mädels der Folgebände schon längst ins Herz geschlossen habe, werden diese sicherlich auch noch gelesen.
Die Sprache orientiert sich sehr schön an der heutigen Zeit und das Hamburg-Setting lässt die Geschichte sehr realistisch wirken. Dazu sind die Protagonisten als auch die Nebencharaktere super sympathisch, weil sie so sind wie sie sind, ganz ohne Filter. Ich habe die Gespräche zwischen Alissa und Simon immer geliebt und besonders in der ersten Hälfte konnten beide mit ihrer Authentizität glänzen. Es war dabei ein langsames Kennenlernen, was ich jedoch sehr stimmig und gemütlich fand.
Soweit so gut - auf den letzten 150 Seiten ging es dann leider rapide bergab. Ich weiß nicht, was sich die Autorin dabei gedacht hat, aber nach dem erst sehr angenehm-ruhigen Verlauf, wurde es mit der Handlung so richtig übertrieben. Ich liebe Klischees und Dramatik, wenn sie gut gemacht sind, aber dann muss es wenigstens zur Geschichte passen und das war hier definitiv nicht der Fall. Gerade ein elementarer Charakterzug von Alissa spielt dabei eine Rolle und hat mir so gar nicht zugesagt: ihr Drang sich an ausnahmslos allem die Schuld zu geben. Das hat Probleme hervorgerufen hat, die gar keine hätten sein müssen, was wiederum an meiner Geduld genagt hat.
Ich hätte nie erwartet, dass sich die Geschichte in so eine Richtung entwickelt, obwohl es dann nach einigen fragwürdigen Entscheidungen glücklicherweise nochmal die Kurve bekommen hat. So hat das Buch für mich doch noch einen guten Abschluss gefunden und da ich die Mädels der Folgebände schon längst ins Herz geschlossen habe, werden diese sicherlich auch noch gelesen.