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Alissas und Simons gemeinsame Geschichte beginnt, als Simon sich dazu entschließt sich ein Cover Up stechen zu lassen. Er hat ein peinliches Tattoo was ihn an seine toxische Exfreundin erinnert, dass er dringend loswerden möchte. Im Tattoostudio begegnet er Alissa, die ihm das Tattoo stechen soll, da alle anderen Kollegen kurzfristig keinen Termin mehr frei haben. Simon kriegt Panik, da er schlechte Erfahrungen hat, wenn Frauen sein Tattoo sehen. Alissa ist von ihm genervt, da sie denkt er würde sich nicht von ihr tätowieren lassen wollen, da sie eine Frau ist. Schlussendlich entscheidet Simon sich aber, sich doch von ihr tätowieren zu lassen. So lernen die beiden sich in den folgenden Sitzungen besser kennen und beide merken, dass sie sich stark zueinander hingezogen fühlen. Alissas Regel, sich nicht mit Kunden einzulassen, steht den beiden allerdings zunächst im Weg. Trotzdem treffen sich die beiden, mit Freunden zusammen, auch außerhalb des Tattoostudios. Und schließlich kommt es auch zum ersten Kuss. Es gibt allerdings einiges, was die beiden aus ihrer Vergangenheit mit sich rum schleppen und was immer wieder zu komplizierten Situationen führt. Aber zusammen bewältigen sie diese. Alissa hat zudem zwei wundervolle Freundinnen an ihrer Seite, die eine große Rolle in ihrem Leben spielen. Das Verhältnis zu ihrem Vater und ihrer Schwester ist nämlich alles andere als gut. Gerade dies, wird im Laufe des Buches noch zu einem großen Problem führen.

Regenglanz ist das erste Buch der Sturm-Trilogie. Die Geschichte spielt in Hamburg und hat mich von Anfang an gefesselt. Das Buch ist unglaublich gut geschrieben. Es gab nicht eine Stelle, an der ich gestockt habe oder an der es nicht spannend war. Zudem gibt es auch viele humorvolle Teile, die die ganze Story schön auflockern. Super finde ich, dass die Kapitel mal aus Alissas Sicht und dann mal aus Simons Sicht geschrieben sind. Ich liebe es, wie ebenbürtig Alissa und Simon sich sind. Beide sind starke Charaktere die man sofort ins Herz schließt. Endlich mal ein Buch, in dem man nicht immer einen der Protas anschreien will, dass er doch endlich mal reden und seine Geheimnisse und Gefühle gestehen soll. Alissa und Simon gehen beide offen miteinander um. Klar, öffnen sie sich nicht direkt beim ersten Gespräch die Herzen. Aber, fast immer, zum richtigen Zeitpunkt. Zudem sind die Charaktere alle so herzlich beschrieben. Wenn Simons Familie zusammen beim Sonntagsessen sitzt, hat man das Gefühl man sitzt mit am Tisch. Man hat das Gefühl man gehört dazu und man hat alle schon längst ins Herz geschlossen.

Definitiv ein Must Read!