Abenteuerliche Reise voller Weisheiten
Karl hat sich in ein abgelegenes Kloster in Spanien zurückgezogen. Er ist krank und wartet auf sein Ende. Doch dann begegnet er dem elfjährigen Geronimo, und gemeinsam beschließen sie, davonzureiten, nachts, auf Pferd und Maulesel. Sie geraten in wilde Abenteuer, finden Weggefährten auf dem Weg nach Laredo. Karl lernt kennen, was er trotz Macht, Ruhm und Reichtum bisher nicht hatte: Freundschaft, Liebe, Unbeschwertheit und die Freiheit, die es bedeutet, nur im Moment zu leben.
Arno Geiger bringt uns zunächst mal Karl V. und seinen tragischen Gesundheitszustand näher. So wird schnell deutlich, warum er sich bereit erklärt mit Geronimo eine solch aufwühlende Reise zu machen. Die Reise ist immer mal wieder wirklich brutal, bietet für Karl V. aber auch die Möglichkeit reflektiert auf sein Leben zurückzublicken und daraus Schlüsse zu ziehen. Für mich wahren vor allem die vielen Weisheiten an dem Roman besonders.
Arno Geiger bringt uns zunächst mal Karl V. und seinen tragischen Gesundheitszustand näher. So wird schnell deutlich, warum er sich bereit erklärt mit Geronimo eine solch aufwühlende Reise zu machen. Die Reise ist immer mal wieder wirklich brutal, bietet für Karl V. aber auch die Möglichkeit reflektiert auf sein Leben zurückzublicken und daraus Schlüsse zu ziehen. Für mich wahren vor allem die vielen Weisheiten an dem Roman besonders.