Ein Leben
Der erste Roman von Arno Geiger, den ich gelesen habe, war „Der alte König in seinem Exil“. Es hatte mich damals fasziniert, wie der Autor dieses schwierige Thema Demenz so würdig und einfühlsam beschrieben hat.
Das neueste Buch „Reise nach Laredo“ taucht in die Geschichte des 16. Jahrhunderts ein. Dieses Mal geht es um König Karl I. von Spanien. Er dankte 1556 ab und wählte als seinen Ruhesitz ein Landhaus im italienischen Stil, das er neben einem Hieronymitenkloster in Yuste/Spanien erbauen ließ.
Dort lebt er mit 47 Bedienstete, unter ihnen auch sein 11jähriger illegitimer Sohn Geronimo, der nichts von seiner Herkunft weiß.
Karl (so wie er jetzt nur noch genannt werden möchte) ist mittlerweile 58 Jahre alt, schwerkrank und erwartet nicht mehr viel vom Leben. Er grübelt über den Sinn seines Lebens nach. Was hat er bisher erreicht? Was wird von ihm bleiben? War sein Leben sinnvoll?
Mit Geronimo tritt er seine letzte, beschwerliche Reise nach Laredo an. In der Begegnung unterschiedlichster Menschen bekommt er viele Antworten auf seine Fragen.
Meine Meinung zu diesem Roman: Es ist ein sehr anspruchsvolles Buch mit philosophischen Fragen, das man nicht einfach so runterliest. Neben dem Lesen habe ich viel bei Wikipedia nachgeschaut und so auch mein Geschichtswissen erweitert. Ich finde es für historisch und philosophisch Interessierte sehr lesenswert.
Das neueste Buch „Reise nach Laredo“ taucht in die Geschichte des 16. Jahrhunderts ein. Dieses Mal geht es um König Karl I. von Spanien. Er dankte 1556 ab und wählte als seinen Ruhesitz ein Landhaus im italienischen Stil, das er neben einem Hieronymitenkloster in Yuste/Spanien erbauen ließ.
Dort lebt er mit 47 Bedienstete, unter ihnen auch sein 11jähriger illegitimer Sohn Geronimo, der nichts von seiner Herkunft weiß.
Karl (so wie er jetzt nur noch genannt werden möchte) ist mittlerweile 58 Jahre alt, schwerkrank und erwartet nicht mehr viel vom Leben. Er grübelt über den Sinn seines Lebens nach. Was hat er bisher erreicht? Was wird von ihm bleiben? War sein Leben sinnvoll?
Mit Geronimo tritt er seine letzte, beschwerliche Reise nach Laredo an. In der Begegnung unterschiedlichster Menschen bekommt er viele Antworten auf seine Fragen.
Meine Meinung zu diesem Roman: Es ist ein sehr anspruchsvolles Buch mit philosophischen Fragen, das man nicht einfach so runterliest. Neben dem Lesen habe ich viel bei Wikipedia nachgeschaut und so auch mein Geschichtswissen erweitert. Ich finde es für historisch und philosophisch Interessierte sehr lesenswert.