Wo steckt Mia

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flieder Avatar

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Als Estelle langsam wieder zu sich kommt befindet sie sich in einem Krankenhaus und kann sich an nichts mehr erinnern. Ihr Auto wurde nur durch Zufall in einer Schlucht gefunden und sie mit erheblichen Verletzungen, darunter auch eine Schusswunde, geborgen. Die Polizei wird hellhörig, da Estelles Tochter Mia, ein sieben Monate altes Baby, einige Tage zuvor aus ihrer Wohnung verschwand. Nichts deutet darauf hin das sich jemals ein Baby in der Wohnung befand, alles was mit Mia zu tun hatte ist ebenfalls weg. Das seltsame Verhalten von Estelle, die völlig überfordert mit dem Kind war, lässt eigentlich nur einen Schluss zu, sie hat etwas mit dem Verschwinden des Kindes zu tun. Noch bevor die Polizei mit einem Haftbefehl kommt, lässt ihr Mann Jack sie in eine Klinik einweisen. Hier versucht sie sich langsam mit Hilfe von Dr. Ari an die Geschehnisse vor dem Unfall zu erinnern. Nur ganz langsam kommen Dinge ans Licht, die so niemand vermutet hat.

Eigentlich gefiel mir der Thriller von Alexandra Burt zum Anfang ganz gut. Die ersten Seiten waren voller Spannung, doch ganz schnell wurde mir die Protagonistin Estelle sehr unsympatisch, ihr unlogisches Handeln war mir schon bald zuviel. Richtig langweilig wurde es dann als sie in die Behandlung von Dr. Ari kam. Unendlich lange Dialoge haben mich bald dazu gebracht die Seiten nur noch zu überfliegen. Erst zum Schluss kam dann wieder etwas Spannung auf und der Fall löste sich dann doch noch logisch. Ein Buch, dass man lesen kann, aber nicht muss. Deshalb von mir 3 Sterne
Autor: Alexandra Burt