Ein Junge ohne Erinnerungen, eine sprechende Hündin und ein geheimnisvolles Mädchen.

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"REN der Ninja – Aufbruch" ist der erste Band der REN-Reihe und auch das erste Buch, welches ich von der Autorin Miyuki Tsuji gelesen habe. Das Buch, welches eine Mischung aus Kinderbuch und Manga ist, wurde vom Carlsen Verlag veröffentlicht und von Pau Gámez illustriert.



Handlung:
Wer bin ich? Woher komme ich? Was ist das alles hier?

Diese Fragen beschäftigen Ren, seit er vor zwei Jahren von Lisa bewusstlos und ohne jegliche Erinnerungen auf einem Gehweg gefunden wurde. Nach und nach hat Ren gelernt, sich in dieser Welt einzufinden. Er geht zur Schule und lebt bei Lisa, die zu seiner Pflegemutter wurde. Eines Tages war Ren wie jeden Tag auf dem Heimweg von der Schule, als ein Vogel ganz dicht an ihm vorbeiflog. Der Vogel ging ihm nicht mehr aus dem Kopf und als er ihn kurz darauf wieder bemerkte, folgte er ihm. Ren kam schließlich in einem kleinen Wald an, indem er einem Hund begegnete, der mit ihm zu sprechen schien. Nach kurzem Hin und Her entschied er sich, den Hund vorerst mitzunehmen. Auf dem Heimweg trifft er auf Ana. Sie ist merkwürdig gekleidet und scheint Ren und die Hündin zu kennen. Die beiden freunden sich schnell an und der Gartenschuppen von Lisa wird zu ihrem geheimen Versteck. Die Hündin erzählt Ren, dass sie auf der Suche nach ihm war und dann von einem Hundefänger geschnappt wurde, von dem sie nur knapp entkommen konnte. Sie hat den anderen Hunden versprochen, Hilfe zu holen und sie zu befreien. Doch wie sollen Ren und Ana das schaffen? Sie sind doch nur zwei gewöhnliche Kinder, oder nicht?



Meine Meinung:
WOW, ich bin absolut begeistert. Nicht nur das Cover und die Illustrationen konnten mich überzeugen, sondern auch die Handlung und die gesamte Umsetzung.

Die Illustrationen gefallen mir wirklich sehr gut.

Der Schreibstil lässt sich schnell und einfach lesen und sorgt zusammen mit der angenehmen Kapitellänge für ein angenehmes Lesevergnügen.

Das Verhältnis von Text und Bild gefällt mir sehr gut. Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass sich dieses Buch für Kinder, die eigentlich nicht so gerne lesen, sehr gut eignen könnte, da man durch die vielen Bilder ziemlich rasch durch das Buch kommt.

Was mir auch sehr gut gefallen hat, ist die kurze Charaktervorstellung am Anfang des Buches.

Ein Teil der Geschichte ist am Ende des Buches sehr schön abgeschlossen worden, und ein anderer Teil lässt eine Frage übrig, die dafür sorgt, dass man gerne wissen möchte, was im nächsten Band passieren wird.



Fazit:
Ich möchte dieses Buch herzlichst an alle jungen und auch etwas älteren Leser*innen weiterempfehlen.