Valery braucht Ablenkung von Ihrer Trennung. Was ist da besser als eine Städtereise mit ihrer Schwester Anne? Während Annes Zug aus Köln mal wieder Verspätung hat, erkundet Valerie Amsterdam auf eigene Faust. Ein Regenschauer treibt sie in eine kleine Bäckerei und an den Tisch eines Einheimischen. Ein lockeres Gespräch beginnt, ohne Hintergedanken aber mit viel Tiefgang. Sehnsüchte und Wünsche rücken in den Vordergrund. Die Episode ist mit Leichtigkeit geschrieben, dass man am Ende der Leseprobe ankommt und direkt weiterleben möchte. Warum? Nun, die beiden verabreden sich, im gleichen Café, allerdings 10 Jahre später. Währen Valery ins Hotelzimmer zurückkehrt, um Anne zu treffen, trifft ihre Verabredung die Entscheidung sie zu suchen. 10 Jahre sind einfach zu lang.
Die Geschichte liest sich leicht und flüssig. Man lässt sich leicht einfangen und möchte wissen, ob die Frau "mit dem Kopf in den Wolken" gefunden wird.
Die Geschichte liest sich leicht und flüssig. Man lässt sich leicht einfangen und möchte wissen, ob die Frau "mit dem Kopf in den Wolken" gefunden wird.