Die Idee, dass sich zwei Menschen zu einem Termin in 10 Jahren verabreden, ohne Kontakt aufnehmen zu können, und es dann doch nicht abwarten können, finde ich sehr süß. Allerdings tue ich mich noch ein bisschen schwer mit der Hauptprotagonistin Valerie, deren Ausbruch Anne gegenüber ich ziemlich kindisch und unangemessen fand. Auch kann ich nicht so richtig nachvollziehen, wie sich Ted in so kurzer Zeit in sie verknallen kann, dafür ist sie mir zu flach und farblos. Es kann aber gut sein, dass ich im Laufe des Romans noch mit ihr warm werde. Dann verspricht "Rendez-vous in zehn Jahren" nämlich eine sehr schöne Liebesgeschichte zu werden.