Zufallsbegegnung

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hapedah Avatar

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Die Blüten auf dem Cover und das Liebespaar lassen schon erahnen, worum es in der Geschichte geht. Die Schrift finde ich dafür zu kantig, eine verspielte, abgerundete Schriftart hätte mir an dieser Stelle besser gefallen und den Titel weniger dominiert.
Dafür hat mich die Leseprobe sofort in ihren Bann gezogen, Valerie ist eine sympathische Figur, deren Leben gerade aus den Fugen geraten ist. Dass sie spontan nach Amsterdam gefahren ist, um dort einen schönen Kurzurlaub mit ihrer Schwester zu verbringen, kann ich gut verstehen. Nach dem ihre Ehe zerbrochen ist, passt dieser Ausflug gut, um den Kopf wieder frei zu bekommen. Auch Ted mochte ich von Anfang an, er scheint ebenfalls noch mit dem Ende der vorigen Beziehung zu kämpfen, besonders da er seinen Sohn immer wieder bei der Ex abgeben muss.
So locker und leicht, wie die erste Begegnung zwischen Valerie und Ted verlaufen ist, kann ich mir gut vorstellen, dass die beiden als Paar harmonieren würden und habe es beim Lesen bedauert, dass Ted erst nach ihr sucht, als sie sich schon wieder aus den Augen verloren haben. Was für eine verrückte Idee, sich in zehn Jahren zur gleichen Zeit erneut zu treffen! Nun bin ich gespannt, ob er sie findet, bevor die zehn Jahre vergehen, deshalb möchte ich die Geschichte unbedingt weiter lesen.