Das Leben geht manchmal seltsame Wege

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bücherverschlinger Avatar

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Während eines Kurzurlaubes in Amsterdam lernt Valerie in einem Cafe zufällig Ted kennen und die beiden kommen schnell ins Gespräch. So erzählen sie sich schnell ihre Träume für die Zukunft und beschließen ganz spontan sich in genau 10 Jahren wieder zutreffen, um zu schauen, welche Wege das Leben bis dahin genommen hat. Um die Spannung zu erhöhen tauschen sie keine Telefonnummern aus, sondern verlassen sich einfach auf den Zufall.

Allerdings erkennen beide unabhängig voneinander recht schnell, dass diese schicksalhafte Begegnung doch mehr in ihnen auslöst als anfangs gedacht. Und so versuchen sie beide den jeweils anderen vor Ablauf der Zeit wieder zutreffen, was angesichts der wenigen Informationen nicht mehr als die berühmte Nadel im Heuhaufen darstellt.

Und tatsächlich gelingt es beiden jeweils die Spur des anderen wieder aufzunehmen, aber das Schicksal verhindert jeweils in letzter Sekunde mehrfach das Treffen. Schließlich hat das Schicksal vielleicht doch noch ein Einsehen, als die beiden sich nach Jahren kurz vor einem besonderem Ereignis für Ted doch noch wiedertreffen.....

Judith Pinnow hat einen locker leichten Roman vorgelegt, der zeigt das vieles im Leben einfach nur (vorbestimmtes) Schicksal ist und es sich lohnt immer für einen Traum oder auch die Liebe zu kämpfen. Ich habe nicht nur mit den beiden mitgefiebert, ob es endlich zu einem Wiedersehen kommt, sondern musste sehr an der oder anderen Stelle über die ungünstigen Momente schmunzeln.

Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung, besonders wenn man mal dem Alltag ein wenig entfliehen möchte und über die Zufälle des Lebens schmunzeln möchte.