Serendipity

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Der Anfang hat mir richtig gut gefallen: Pinnow hat mich direkt in die Geschichte geholt, indem sie die Atmosphäre, den Ort und die Figuren sehr gut und bildhaft beschrieben hat... da stellte sich bei mir umgehend Kopfkino ein, und ich konnte mir Valerie und Ted bei ihrem Kennenlernen im Café gut vorstellen.

Beim Lesen fühlte ich mich schon etwas an den Film "Serendipity" mit Kate Beckinsale und John Cusack erinnert, nur eben nicht in NYC, sondern in Amsterdam. Ob die Autorin den Film wohl auch so gemocht hat, wie ich?

Bei Romanen wie Rendezvous in zehn Jahren, weiß man ja eigentlich sofort, dass alles gut endet... man weiß nur nicht, wie die Hauptfiguren zu ihrem Happy Ending gelangen. Diesen Weg finde ich im Buch sehr gelungen geschrieben, mit so einigen Irr-/Umwegen, Beinahe-Treffen (wo man die Beiden anschreien möchten, sich umzudrehen), lustigen Momenten und sympatischen Nebenfiguren.

Luftig leichte Unterhaltung ohne großes Nachdenken... schön für ein Wir-Bleiben-Zuhause Lese-Wochenende!