Die Welt am Abgrund
Es ist das reinste Horror-Szenario, das Pater Grandl hier beschreibt: Fake News beherrschen alle Medienkanäle, Videos werden brutal gefälscht und niemand kann mehr wissen, was wirklich wahr ist. Die ganze Welt steht am Abgrund, es drohen Kriege auf allen Kontinenten. Und dieser Thriller ist nicht etwa ein Science Fiction sondern er spielt im Jahr 2024 mitsamt aller zu der Zeit regierenden Politiker. Das macht diese rasante Geschichte rund um KI und digitale Kommunikation um so realistischer, zumal das Thema brandaktuell ist und die Menschheit sehr intensiv beschäftigt.
Es sind viele verschiedene Charaktere, mit denen der Autor rund um den Globus seine Geschichte erzählt. Zur Vereinfachung gibt es am Anfang eine Auflistung der wichtigsten Figuren, falls man mal zwischendurch den Faden verliert. Die Beziehung der Personen untereinander sind manchmal ein bisschen viel, hier wäre vielleicht weniger mehr gewesen. Gut gefällt mir, dass hier führende Köpfe der ganzen Welt intensiv zusammen arbeiten müssen. Und das sind nicht nur die Politiker, sondern neben Wissenschaftlern auch einfache Menschen aus dem Volk, die hier zu Helden mutieren. Egal ob ein Pförtner bei der New York Times oder ein Amateurfunker, der im Kreml als Koch arbeitet: die Menschen halten plötzlich zusammen, wachsen über sich hinaus und helfen einander. Interessant ist, dass nach anfänglicher Hilflosigkeit beim Ausfall aller medialen Technik die Menschen wieder kommunizieren wie früher. Für manchen vielleicht eine Anregung, ob es auch mal ohne Handy geht.
Der Schreibstil ist angenehm zu lesen, die gesamte "Tragödie" ist in drei Akte unterteilt, wovon mir der erste mit Abstand am besten gefällt.
Dieser Thriller ist sehr spannend aufgebaut, gerade der Anfang packt einen mit Grauen und großer Intensität. Das lässt im Laufe der Geschichte ein bisschen nach, was bei so einem hohen Spannungslevel kein Wunder ist. Was mich ein bisschen enttäuscht ist das Ende, es ist mir etwas zu schnell abgehandelt und zu flach.
Das Cover passt hervorragend zum Titel und zum Thema.
Ein sehr aktuelles und spannendes Buch, dass Thriller-Fans gute Unterhaltung bietet.
Es sind viele verschiedene Charaktere, mit denen der Autor rund um den Globus seine Geschichte erzählt. Zur Vereinfachung gibt es am Anfang eine Auflistung der wichtigsten Figuren, falls man mal zwischendurch den Faden verliert. Die Beziehung der Personen untereinander sind manchmal ein bisschen viel, hier wäre vielleicht weniger mehr gewesen. Gut gefällt mir, dass hier führende Köpfe der ganzen Welt intensiv zusammen arbeiten müssen. Und das sind nicht nur die Politiker, sondern neben Wissenschaftlern auch einfache Menschen aus dem Volk, die hier zu Helden mutieren. Egal ob ein Pförtner bei der New York Times oder ein Amateurfunker, der im Kreml als Koch arbeitet: die Menschen halten plötzlich zusammen, wachsen über sich hinaus und helfen einander. Interessant ist, dass nach anfänglicher Hilflosigkeit beim Ausfall aller medialen Technik die Menschen wieder kommunizieren wie früher. Für manchen vielleicht eine Anregung, ob es auch mal ohne Handy geht.
Der Schreibstil ist angenehm zu lesen, die gesamte "Tragödie" ist in drei Akte unterteilt, wovon mir der erste mit Abstand am besten gefällt.
Dieser Thriller ist sehr spannend aufgebaut, gerade der Anfang packt einen mit Grauen und großer Intensität. Das lässt im Laufe der Geschichte ein bisschen nach, was bei so einem hohen Spannungslevel kein Wunder ist. Was mich ein bisschen enttäuscht ist das Ende, es ist mir etwas zu schnell abgehandelt und zu flach.
Das Cover passt hervorragend zum Titel und zum Thema.
Ein sehr aktuelles und spannendes Buch, dass Thriller-Fans gute Unterhaltung bietet.