Rasanter und facettenreicher Thriller mit einem beängstigenden Szenario, dass erschreckend realitätsnah rüberkommt
In diesem Thriller entwickelt der Autor Peter Grandl ein beängstigendes Szenario, das erschreckend realitätsnah rüberkommt und dadurch noch lange über sein Ende hinaus nachwirkt.
Im Oktober 2024 erhalten die Behörden in Deutschland und England beunruhigende Meldungen, dass ein Terrorist ein Linienflugzeug von London nach München in seine Gewalt gebracht hat und den Piloten zwingt, die Maschine in den Terminal des Münchener Flughafens zu lenken. Gegen den ausdrücklichen Willen der Politik wird die Maschine abgeschossen und alle Menschen an Bord kommen ums Leben. Bei der Aufarbeitung kommen schnell Zweifel an diesem Ablauf auf. Hat es den Terrorristen überhaupt gegeben und war die Maschine vielmehr im normalen Landeanflug, als sie abgeschossen wurde ? Zeitgleich wird die ganze Welt von Fake News überflutet, die die Menschheit an die Grenze des 3. Weltkrieges bringen. Wer steckt hinter den Angriffen ? Und wie soll man einen Gegner bekämpfen, wenn man keiner Information mehr trauen kann ?
Mit einem packenden Schreibstil und einigen überraschenden Wendungen treibt der Autor seine gut aufgebaute Geschichte voran und legt mit ständigen Ort- und Perspektivwechseln ein ordentliches Erzähltempo vor. So entsteht ein äußerst facettenreicher Blick auf das bedrohliche Geschehen, bei dem man schon sehr aufmerksam lesen muss, damit einem kein wichtiges Detail entgeht. Getragen wird das Ganze von gut gezeichneten und vielschichtig angelegten Protagonisten in Haupt- und vermeintlichen Nebenrollen. Am Ende bekommt man einen fulminanten Showdown geliefert, der eine überzeugende Auflösung präsentiert, bei der bezogen auf die Handlung keine wesentlichen Fragen offenbleiben. Als Leser bleibt man allerdings mit der beunruhigenden Frage zurück, ob die Menschheit den digitalen Möglichkeiten unserer Welt wirklich gewachsen ist und ob wir unseren Umgang damit nicht grundlegend überdenken sollten.
Wer auf spannende und kompromisslose Thriller mit einer ordentlichen Portion Dystopie steht, wird hier bestens bedient und unterhalten. Und reichlich Stoff zum Nachdenken gibt es noch gratis hinzu.
Im Oktober 2024 erhalten die Behörden in Deutschland und England beunruhigende Meldungen, dass ein Terrorist ein Linienflugzeug von London nach München in seine Gewalt gebracht hat und den Piloten zwingt, die Maschine in den Terminal des Münchener Flughafens zu lenken. Gegen den ausdrücklichen Willen der Politik wird die Maschine abgeschossen und alle Menschen an Bord kommen ums Leben. Bei der Aufarbeitung kommen schnell Zweifel an diesem Ablauf auf. Hat es den Terrorristen überhaupt gegeben und war die Maschine vielmehr im normalen Landeanflug, als sie abgeschossen wurde ? Zeitgleich wird die ganze Welt von Fake News überflutet, die die Menschheit an die Grenze des 3. Weltkrieges bringen. Wer steckt hinter den Angriffen ? Und wie soll man einen Gegner bekämpfen, wenn man keiner Information mehr trauen kann ?
Mit einem packenden Schreibstil und einigen überraschenden Wendungen treibt der Autor seine gut aufgebaute Geschichte voran und legt mit ständigen Ort- und Perspektivwechseln ein ordentliches Erzähltempo vor. So entsteht ein äußerst facettenreicher Blick auf das bedrohliche Geschehen, bei dem man schon sehr aufmerksam lesen muss, damit einem kein wichtiges Detail entgeht. Getragen wird das Ganze von gut gezeichneten und vielschichtig angelegten Protagonisten in Haupt- und vermeintlichen Nebenrollen. Am Ende bekommt man einen fulminanten Showdown geliefert, der eine überzeugende Auflösung präsentiert, bei der bezogen auf die Handlung keine wesentlichen Fragen offenbleiben. Als Leser bleibt man allerdings mit der beunruhigenden Frage zurück, ob die Menschheit den digitalen Möglichkeiten unserer Welt wirklich gewachsen ist und ob wir unseren Umgang damit nicht grundlegend überdenken sollten.
Wer auf spannende und kompromisslose Thriller mit einer ordentlichen Portion Dystopie steht, wird hier bestens bedient und unterhalten. Und reichlich Stoff zum Nachdenken gibt es noch gratis hinzu.