Spannend, rasant, tiefgründig
Liebe bookies,
Peter Grandl ist einer meiner Lieblingsautoren, dementsprechend konnte ich mir sein neuestes dystopisches Werk, das gar nicht so dystopisch ist, nicht entgehen lassen.
"Reset" spielt in der nahen Zukunft, wenn man so will eigentlich jetzt schon, denn in dem Thriller geht es um KI, Deepfakes und alles, was und dort erschaudern lässt, könnte bereits jetzt schon passieren. Ihr findet den vollständigen Klappentext in den Kommentaren und hier meine Meinung:
"Reset" startet rasant und hart mit einem, sagen wir Flugzeugunglücks aufgrund eines Deepfakes. Zunächst waren mir hier die vielen technischen Fachbegriffe rund um das Thema Fliegen etwas zu viel und Grandl stellt uns zudem eine mannigfaltige Palette an Figuren vor. Ich bin allerdings mit der Zeit wirklich gut rein gekommen und muss dazu sagen, dass es im Buch ein Personenregister gibt, das vieles natürlich leichter macht. Im Hörbuch gab es das logischerweise nicht.
Der Autor spinnt mehrere Handlungsfäden, die letztlich alle mit der KI zu tun haben, die die hypertechnisierte Welt offenbar ironischerweise abschaffen will. Ein Wettlauf um die Zeit und gegen die KI beginnt. Die Recherchearbeit von Grandl ist hier wie gewohnt grandios und umfangreich.
Die Figuren haben mir besonders gut gefallen. Valentine O' Brien, Superintendent des britischen Metropolitan Police Service, der seine ganz eigene Geschichte verfolgt und doch hängt auch diese mit allem zusammen. Seiko Ito, Cybercrime Expertin und Camille Miloz, erste Kriminalhauptkommisarin, zwei starke, unterschiedliche Frauen, die letztlich zusammen arbeiten und viele weitere Charaktere mit Ecken und Kanten, die wichtig für die story sind. Jedes Zahnrad greift hier ineinander. Hervorheben möchte ich noch die Faust-Anleihen und -zitate, die wirklich gut zur Geschichte passen.
Einzig das Ende war mir für die Komplexität der Geschichte etwas zu schnell abgehandelt und es blieben für mich noch Fragen offen.
Daher gibt es von mir für eine mitreißende, durchdachte story 4,5 von 5 ⭐️.
Peter Grandl ist einer meiner Lieblingsautoren, dementsprechend konnte ich mir sein neuestes dystopisches Werk, das gar nicht so dystopisch ist, nicht entgehen lassen.
"Reset" spielt in der nahen Zukunft, wenn man so will eigentlich jetzt schon, denn in dem Thriller geht es um KI, Deepfakes und alles, was und dort erschaudern lässt, könnte bereits jetzt schon passieren. Ihr findet den vollständigen Klappentext in den Kommentaren und hier meine Meinung:
"Reset" startet rasant und hart mit einem, sagen wir Flugzeugunglücks aufgrund eines Deepfakes. Zunächst waren mir hier die vielen technischen Fachbegriffe rund um das Thema Fliegen etwas zu viel und Grandl stellt uns zudem eine mannigfaltige Palette an Figuren vor. Ich bin allerdings mit der Zeit wirklich gut rein gekommen und muss dazu sagen, dass es im Buch ein Personenregister gibt, das vieles natürlich leichter macht. Im Hörbuch gab es das logischerweise nicht.
Der Autor spinnt mehrere Handlungsfäden, die letztlich alle mit der KI zu tun haben, die die hypertechnisierte Welt offenbar ironischerweise abschaffen will. Ein Wettlauf um die Zeit und gegen die KI beginnt. Die Recherchearbeit von Grandl ist hier wie gewohnt grandios und umfangreich.
Die Figuren haben mir besonders gut gefallen. Valentine O' Brien, Superintendent des britischen Metropolitan Police Service, der seine ganz eigene Geschichte verfolgt und doch hängt auch diese mit allem zusammen. Seiko Ito, Cybercrime Expertin und Camille Miloz, erste Kriminalhauptkommisarin, zwei starke, unterschiedliche Frauen, die letztlich zusammen arbeiten und viele weitere Charaktere mit Ecken und Kanten, die wichtig für die story sind. Jedes Zahnrad greift hier ineinander. Hervorheben möchte ich noch die Faust-Anleihen und -zitate, die wirklich gut zur Geschichte passen.
Einzig das Ende war mir für die Komplexität der Geschichte etwas zu schnell abgehandelt und es blieben für mich noch Fragen offen.
Daher gibt es von mir für eine mitreißende, durchdachte story 4,5 von 5 ⭐️.