Spannender Thriller mit kleinen Schwächen
Nach "Höllenfeuer", was mir ausgesprochen gut gefiel, war "Reset" nunmehr mein zweites Buch von Peter Grandl und mit Sicherheit nicht das letzte. Ich hatte mich diesmal für die Hörbuchversion, wunderbar gelesen von Jasmin Tabatabai, entschieden und es nicht bereut. Das Hörbuch bescherte mir über 16 Stunden lang Spannung und Nervenkitzel.
Erzählt wird der dystopische Thriller in drei Akten, kurzen Kapiteln und aus diversen Perspektiven. Ich muss gestehen, ich fühlte mich vor allem zu Beginn etwas erschlagen von den vielen Namen und hatte Probleme, diese alle auf dem Schirm zu behalten. Zudem tat ich mich schwer, eine Bindung zu den einzelnen Charakteren aufzubauen, da es schlichtweg zu viele waren und mir auch etwas die Tiefe fehlte. Somit blieben die Ermittler der Taskforce und IT-Experten leider etwas blass, auch wenn sie durchaus interessante Facetten aufwiesen.
Dafür wirkt der Plot äußert gut recherchiert und durchdacht. Das Thema künstliche Intelligenz ist brandaktuell, wodurch die Geschichte erschreckend realitätsnah erscheint. Die Welt in "Reset" hingegen kann nur noch schwer zwischen Realität und Deepfakes unterscheiden. Das rasante Tempo sowie der konstant hohe Spannungsbogen ziehen sich durch das gesamte Hörbuch, sodass ich immerzu wissen wollte, wie es weitergeht. Lediglich das Ende war mir zum einen etwas "too much" und zum anderen kam es auch ein klein wenig zu abrupt, was jedoch sicherlich Geschmackssache ist.
Insgesamt gefiel mir "Reset" trotz kleiner Schwächen gut, auch wenn das Buch keine leichte Kost ist und stetig meine volle Aufmerksamkeit forderte. Ein spannender und beklemmender Thriller, der zum Nachdenken anregt und aufgrund seines brisanten Themas noch lange nachhallt.
Erzählt wird der dystopische Thriller in drei Akten, kurzen Kapiteln und aus diversen Perspektiven. Ich muss gestehen, ich fühlte mich vor allem zu Beginn etwas erschlagen von den vielen Namen und hatte Probleme, diese alle auf dem Schirm zu behalten. Zudem tat ich mich schwer, eine Bindung zu den einzelnen Charakteren aufzubauen, da es schlichtweg zu viele waren und mir auch etwas die Tiefe fehlte. Somit blieben die Ermittler der Taskforce und IT-Experten leider etwas blass, auch wenn sie durchaus interessante Facetten aufwiesen.
Dafür wirkt der Plot äußert gut recherchiert und durchdacht. Das Thema künstliche Intelligenz ist brandaktuell, wodurch die Geschichte erschreckend realitätsnah erscheint. Die Welt in "Reset" hingegen kann nur noch schwer zwischen Realität und Deepfakes unterscheiden. Das rasante Tempo sowie der konstant hohe Spannungsbogen ziehen sich durch das gesamte Hörbuch, sodass ich immerzu wissen wollte, wie es weitergeht. Lediglich das Ende war mir zum einen etwas "too much" und zum anderen kam es auch ein klein wenig zu abrupt, was jedoch sicherlich Geschmackssache ist.
Insgesamt gefiel mir "Reset" trotz kleiner Schwächen gut, auch wenn das Buch keine leichte Kost ist und stetig meine volle Aufmerksamkeit forderte. Ein spannender und beklemmender Thriller, der zum Nachdenken anregt und aufgrund seines brisanten Themas noch lange nachhallt.