Ultra spannend weil es eben so realistisch ist!
Also, noch aktueller könnte dieses Buch nun wirklich nicht sein! „Reset“ von Peter Grandl ist ein wirklich rasant erzählter Tech-Thriller, der sich mit den brisantesten Themen unserer immer mehr ‘durch-digitalisierten’ Welt auseinandersetzt: Was ist wirklich wahr? Was ist manipuliert und Fake? Und was macht das mit uns als Gesellschaft, wenn plötzlich niemand mehr sicher sagen kann, ob das, was wir sehen, hören oder lesen, tatsächlich real ist? Wem kann man noch trauen? Und vor allem: Vertrauen wir zu sehr auf Digitalisierung und haben wir überhaupt noch analoge Alternativen? Hier könnte man jetzt noch unzählig weiter machen! Insofern wird deutlich, dass das nicht nur ein Thriller ist, sondern der Anfangspunkt einer wirklich wichtigen Debatte sein könnte… oder sollte!
Aber zurück zur Geschichte: Der Roman beginnt mit der Meldung eines vermeintlichen Terroranschlags auf ein Passagierflugzeug – ein Angriff, der sich wenig später als raffinierter Deepfake herausstellt - mit fatalen Folgen. Doch das ist nur ein kleines Puzzleteil zu Beginn. Weltweit stürzen Informationssysteme ins Chaos, Menschen geraten in Panik, Regierungen verlieren die Kontrolle. Fake News, Deepfakes und digitale Angriffe auf kritische Infrastrukturen erschüttern das Vertrauen in alles, was als gesichert gilt.
Peter Grandl macht aus einem sehr komplexen sowie abstrakten Thema eine (auch für Nicht-Expert:innen) nachvollziehbare Geschichte, die nicht nur spannend, sondern auch wirklich ziemlich krass beunruhigend ist. Sein Schreibstil ist temporeich, die Kapitel sind kurz und wechseln oft die Perspektive. In Kombination führt das dazu, dass man das Buch nicht mehr weglegen kann. Es ist so krass spannend! Die globale Dimension des Plots und die vielen Figuren verlangen aber auch ihre Aufmerksamkeit. Wer sich darauf einlässt, wird mit einem vielschichtigen Roman belohnt, der mehr gibt als bloße Unterhaltung. Besonders toll ist, wie er die analogen Technologien - wie die Arbeit der Funkamateure, analoge Nachrichtenübermittlung und auch von Hand gesetzte und dann gedruckte Zeitungen - wieder relevant werden lässt. Und das aus dem einfachen Grund, dass das Digitale nicht mehr verlässlich ist. Und ich sag mal so: Das hat mich schon sehr nachdenklich werden lassen!
„Reset“ ist also ein temporeicher, spannender, brisanter und aktueller Thriller, der sowohl gut recherchiert, gesellschaftlich relevant und am Ende auch alarmierend ist. Er hält uns einen Spiegel vor und zeigt, wie leicht die Wahrheit manipulierbar ist, wenn wir blind auf Technik vertrauen. Ein Roman, der fordert, fesselt und lange nachhallt. Besonders für Lesende, die sich für Cybersecurity, politische Machtspiele und ethische Grundsatzfragen im digitalen Zeitalter interessieren, ist dieses Buch absolut empfehlenswert.
Und ich finde auch, dass dieses Buch ein guter Anfangspunkt sein kann für eine gute Debatte über die Grenzen unseres Vertrauens in digitale Technologien und wie wir uns und die Welt besser schützen können. Hashtag: Medienkompetenz. Ist für alle mal ganz gut, darüber nachzudenken!
Aber zurück zur Geschichte: Der Roman beginnt mit der Meldung eines vermeintlichen Terroranschlags auf ein Passagierflugzeug – ein Angriff, der sich wenig später als raffinierter Deepfake herausstellt - mit fatalen Folgen. Doch das ist nur ein kleines Puzzleteil zu Beginn. Weltweit stürzen Informationssysteme ins Chaos, Menschen geraten in Panik, Regierungen verlieren die Kontrolle. Fake News, Deepfakes und digitale Angriffe auf kritische Infrastrukturen erschüttern das Vertrauen in alles, was als gesichert gilt.
Peter Grandl macht aus einem sehr komplexen sowie abstrakten Thema eine (auch für Nicht-Expert:innen) nachvollziehbare Geschichte, die nicht nur spannend, sondern auch wirklich ziemlich krass beunruhigend ist. Sein Schreibstil ist temporeich, die Kapitel sind kurz und wechseln oft die Perspektive. In Kombination führt das dazu, dass man das Buch nicht mehr weglegen kann. Es ist so krass spannend! Die globale Dimension des Plots und die vielen Figuren verlangen aber auch ihre Aufmerksamkeit. Wer sich darauf einlässt, wird mit einem vielschichtigen Roman belohnt, der mehr gibt als bloße Unterhaltung. Besonders toll ist, wie er die analogen Technologien - wie die Arbeit der Funkamateure, analoge Nachrichtenübermittlung und auch von Hand gesetzte und dann gedruckte Zeitungen - wieder relevant werden lässt. Und das aus dem einfachen Grund, dass das Digitale nicht mehr verlässlich ist. Und ich sag mal so: Das hat mich schon sehr nachdenklich werden lassen!
„Reset“ ist also ein temporeicher, spannender, brisanter und aktueller Thriller, der sowohl gut recherchiert, gesellschaftlich relevant und am Ende auch alarmierend ist. Er hält uns einen Spiegel vor und zeigt, wie leicht die Wahrheit manipulierbar ist, wenn wir blind auf Technik vertrauen. Ein Roman, der fordert, fesselt und lange nachhallt. Besonders für Lesende, die sich für Cybersecurity, politische Machtspiele und ethische Grundsatzfragen im digitalen Zeitalter interessieren, ist dieses Buch absolut empfehlenswert.
Und ich finde auch, dass dieses Buch ein guter Anfangspunkt sein kann für eine gute Debatte über die Grenzen unseres Vertrauens in digitale Technologien und wie wir uns und die Welt besser schützen können. Hashtag: Medienkompetenz. Ist für alle mal ganz gut, darüber nachzudenken!