Das ganze Elend

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loewenbaendiger Avatar

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Das Buch, das die Liebesgeschichte zwischen Karl Marx und dem jungen Dienstmädchen Helene - Lenchen - schildert, beginnt mit der anschaulichen Beschreibung der Lebensverhältnisse von kinderreichen Kleinbauern in der Gegend von Trier.
Das ganze Elend , das durch Napoleonkriege, Hungersnot und Industrialisierung entstand, zeigt sich im Schicksal der achtjährigen Helene, die in ihrer Familie als Tollpatsch gilt und sich von allen außer ihrem Vater abgelehnt fühlt. Und ausgerechnet der Vater stirbt früh.
Die Leseprobe endet mit Helenes Flucht aus dem Elternhaus - angeblich kann man in der Stadt als Dienstmädchen ein gutes Leben haben. Das will sie auch!
Die jungen Autorinnen haben sich seit ihrem "Erstling" über Uta von Naumburg,
der doch noch an vielen Stellen etwas hölzern war, offensichtlich freigeschrieben.
Das macht neugierig auf mehr - wenn Familie Marx mit ihren ganz eigenen Problemen ins Spiel kommt...