Die Beinerts haben sich wieder eine interessante "Nebenfigur" der Geschichte ausgesucht

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pmelittam Avatar

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Vor einiger Zeit konnte ich bereits über vorablesen "Und Marx stand still in Darwins Garten" lesen, in dem auch Lenchen Demuth eine Rolle spielt, eine Rolle, die mich durchaus neugierig machte auf diese Frau.

Wie schön, dass die Beinert-Schwestern sich ihr nun angenommen haben. Die beiden Autorinnen konnten mich zuletzt mit "Die Mutter des Satans" überzeugen, und so war ich auf diesen neuen Roman schon sehr gespannt.

Schon der Einstieg in den Roman gefällt mir, ich mag Personenverzeichnisse, den ich zusätzlich entnehmen kann, wer historische Persönlichkeit ist und wer nicht. Dem Inhaltsverzeichnis kann ich entnehmen, dass es noch mehr Zusatzinhalte, wie etwa ein Glossar, gibt - perfekt!

Auch dass Lenchen selbst in Ich-Form erzählt, gefällt mir sehr gut, so erfahren wir die Ereignisse direkt aus ihrer Sicht und aus ihrem Verständnis heraus. Ich bin gespannt, was sie z. B. über Marx' Theorien denkt. Dass sich die Beinerts wieder einer "Nebenfigur" der Geschichte angenommen haben, finde ich großartig und die Leseprobe macht zusätzlich Lust aufs Lesen.

Für mich gar keine Frage: Ich will den Roman unbedingt lesen!