Manche Männer sind Schweine!

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loewenbaendiger Avatar

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Die kleine Helena Demuth, genannt Lenchen, verlässt als kaum Zehnjährige nach dem Tod des geliebten Vaters das bitterarme Elternhaus, um sich in Trier als Dienstmagd zu verdingen. Durch Zufall kommt sie zu der adeligen Familie von Westphalen, lernt dort eine Menge und befreundet sich mit der Tochter des Hauses, Jenny. Als diese Jahre später den mittellosen Philosophen Karl Marx heiratet, folgt Lenchen der jungen Familie auf allen Stationen des Exils von Paris, Brüssel, Köln und London.
Hautnah erlebt sie die ewigen Geldsorgen, politische Verfolgung, Umzüge in immer schäbigere Quartiere, Borgen und Betteln bei Familie und Freunden. Ihre anfängliche Abneigung gegen den Hausherrn wandelt sich im Lauf der Zeit zu Respekt, Bewunderung und schließlich Liebe, die auch nicht folgenlos bleibt.
Das arme Wurm von Dienstmädchen kann ich ja noch in gewisser Weise verstehen -aber was der "große" Karl Marx an Verantwortungslosigkeit, Rücksichtslosigkeit und Gemeinheit gegenüber seiner Frau Jenny zeigt, die derweil ein Kind nach dem anderen bekommt - das findet man ja in der Weltgeschichte auch nicht so oft.
Schöner Umschlag, einigermaßen gut geschrieben - aber das Mannsbild:
Pfui Teufel!