Eine junge Frau, gekleidet im Stil der 1970er, blickt über den Rhein - besser kann man wohl einen Buchtitel kaum in ein Bild fassen. Daher passen Cover und Titel bestens.
Rheinblick ist im übrigen der Name der Gastwirtschaft einer der Protagonistinnen, in der die Politprominenz genauso verkehrt wie der Hinterbänkler. Und mit Hilde Kessel, der Wirtin, ist Brigitte Glaser - zumindest auf den ersten Seiten ihres 70er-Romans - eine sehr sympathische Person gelungen. Es wird interessant sein, zu lesen, wie Glaser diese jüngere Geschichte der BRD aufgreift und interpretiert - aus eigener Erinnerung kann ich zu wenig dazu sagen - als knapp 6jährige habe ich mich damals weniger für Politik interessiert.
Mir gefallen Stil und Personenzeichnungen der Leseprobe sehr gut - und auch inhaltlich liegt der Roman in meinem Repertoire. Der fünfte Stern fehlt, weil ich in dieser Woche schon besseres gelesen habe.
Rheinblick ist im übrigen der Name der Gastwirtschaft einer der Protagonistinnen, in der die Politprominenz genauso verkehrt wie der Hinterbänkler. Und mit Hilde Kessel, der Wirtin, ist Brigitte Glaser - zumindest auf den ersten Seiten ihres 70er-Romans - eine sehr sympathische Person gelungen. Es wird interessant sein, zu lesen, wie Glaser diese jüngere Geschichte der BRD aufgreift und interpretiert - aus eigener Erinnerung kann ich zu wenig dazu sagen - als knapp 6jährige habe ich mich damals weniger für Politik interessiert.
Mir gefallen Stil und Personenzeichnungen der Leseprobe sehr gut - und auch inhaltlich liegt der Roman in meinem Repertoire. Der fünfte Stern fehlt, weil ich in dieser Woche schon besseres gelesen habe.