Ein Buch, bei dem man etwas lernen kann

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waterlilly Avatar

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Optisch passt Brigitte Glasers neuer Roman „Rheinblick“ gut zum Vorgänger Werk „Bühlerhöhe“. Auch im Klappentext sind Parallelen zu erkenne. Wieder ist der Schauplatz ein Hotel und wieder fließen politische Hintergründe in eine fiktive Handlung mit ein.
Dieses Mal hat sich die Autorin das Jahr 1972 ausgesucht.
Der Schreibstil ist sehr angenehm zu lesen.
Von der Politik der 70er Jahre weiß ich wenig, aber Brigitte Glaser weckt die Neugierde und den Wunsch, mehr zu erfahren.

Die ersten Kapitel eröffnen jeweils einen neuen Handlungsstrang. Da ist die Wirtin Hilde, der Chauffeur Max und Sonja, die nach Hause zu ihrer Familie fährt.
Ich bin gespannt, wann sich die Wege dieser drei Menschen kreuzen und wie es weiter geht.