Emotional

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lady.liebesskeptisch Avatar

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Skylar und Carter sind beste Freunde, seit sie Kinder sind. In der Nacht, bevor Carter für ein halbes Jahr das Land verlässt, kommen sich die beiden näher. Auf dem Rückweg hat Skylar einen Unfall, der sie fortan im Rollstuhl sitzen lässt. Sie erzählt Carter nichts davon.
Die Geschichte wird hauptsächlich aus Skylars Perspektive erzählt, zwischendurch gibt es Kapitel aus Carters Perspektive, die die Story vervollständigen. Mir fiel direkt auf, dass der Umgang und die Kommunikation zwischen den Charakteren (auch den Nebencharakteren) meist sehr wertschätzend und respektvoll ist. Das hat mich sehr beeindruckt. Auch das Thema Behinderung wird meiner Meinung nach respektvoll und angemessen behandelt, aber das können Betroffene natürlich viel besser einschätzen. Mir hat es jedenfalls gefallen, dass mit dem Thema offen umgegangen wurde und auch über Details wie Toilettengänge nicht geschwiegen wurde.
Insgesamt ist es ein sehr emotionales Buch, das sich manchmal an der Grenze zu kitschig bewegt, ich allerdings auf jeden Fall empfehlen würde.