Friends to Lovers

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Handlung:

Skylar hat einen One-Night-Stand mit ihrem besten Freund Carter und flieht am nächsten Morgen überstürzt aus der Wohnung. Dabei hat sie allerdings einen Unfall, weshalb sie nun im Rollstuhl sitzt. Carter weiß aber nichts davon, da er seit diesem Tag für ein halbes Jahr als Musikjournalist durch Europa touren wird, und Skylar möchte ihm diesen Traum nicht nehmen. Dann kommt Carter aber zurück und erfährt, was Skylar ihm verschwiegen kann, dass sie auch Gefühle für ihn hat. Kann das ihre Freundschaft überstehen oder sogar noch mehr daraus werden?



Meinung:

Das Cover finde ich sehr schön. Der pastellfarbene Lilaton, das Motiv mit den Wolken sowie der Schriftzug gefallen mir unglaublich gut und passen perfekt zusammen. Zwar verrät es nicht viel über den Inhalt, aber der Titel lässt schon einiges spekulieren. Insgesamt hat mich das Buch sofort angesprochen, auch das Cover vom zweiten Band ist optisch sehr ansprechend.

Sarah Stankewitz hat einen richtig schönen Schreibstil, der sofort die Emotionen vermittelt und mich in die Geschichte hat eintauchen lassen. Besonders gut gefällt mir, dass ich nicht nur Skylars Sicht lesen kann, sondern auch die von Carter. Dadurch habe ich einen guten Einblick in deren Gedanken- und Gefühlswelten bekommen und empfand beide als sehr sympathische und authentische Charaktere.

Für mich hat einfach die Chemie zwischen den beiden gestimmt. Man merkt von Anfang an, dass sie eine besondere Verbindung zueinander haben. Skylar und Carter kennen sich schon seit ihrer Kindheit und schon da werden sie sehr schnell beste Freunde. So ist es auch nicht verwunderlich, dass nun Gefühle zwischen ihnen entstehen. Ich konnte das Knistern sehr gut nachvollziehen und habe mich gefreut, als sich dann mehr entwickelt hat.

Die Autorin versucht, in dem Buch viele Themen aufzugreifen, und beschäftigt sich unter anderem mit Skylars Behinderung, was meiner Meinung nach sehr authentisch geschildert wurde. Aber auch Themen wie Adoption, Gehörlosigkeit, Krebs und weitere spielen eine Rolle. Das macht das Buch sehr divers, aber fast etwas überladen. Denn ich hätte mir gewünscht, dass es sich etwas mehr auf die Liebesgeschichte von Skylar und Carter konzentriert. Denn diese hatte viel Potenzial.

Abgesehen davon hat mir die Geschichte aber ziemlich gut gefallen, Nachdem mich das erste Buch der Autorin nicht ganz überzeugen konnte, hat sie das mit diesem geschafft und ich möchte gerne auch die Fortsetzung lesen, in der es sich um Hazel, Skylars Mitbewohnerin dreht. Auf diese bin ich auch schon sehr neugierig!



Fazit:

Bei diesem Buch hatte ich immer den Drang weiterzulesen, da es nie langweilig und sehr emotional war. Ich vergebe 4 Sterne und freue mich auf die Fortsetzung!