So wird Mats Holm in Insider-Kreisen genannt. Und in der Tat ist er ein Genie der Krisen-PR, er hat gemeinsam mit seiner Partnerin Laura May schon viele "Größen" mittels recht unkonventioneller aber stets durchdachter und wirksamer Methoden vor dem medialen Absturz gerettet.
Jetzt hat ihn der Pharma-Konzern Wenner dringend zu Hilfe gerufen. Dieser hat Validolor, ein Schmerzmittel speziell für Kinder entwickelt und damit große Marktanteile erobert. Aber plötzlich steht es in der Kritik, einige Kinder sind nach der Einnahme schwer erkrankt, die 6jährige Sophie stirbt sogar an den Folgen.
Bereits das erste Treffen mit dem Wenner-Vorstand verläuft hochspannungsgeladen, nicht alle trauen Holm - und, sagen sie die Wahrheit? - die braucht Holm, um effektiv arbeiten zu können. Der Chef Hansen setzt Holms Vorschläge um, teilweise gegen die Meinung der anderen Vorstandsmitglieder.
sie müssen Rückschläge einstecken, die Pharmakritikerin Nina Rosenthal ist eine ernst zu nehmende Gegnerin, eine Mitarbeiterin der Forschungsabteilung verschwindet spurlos, schließlich gibt es sogar noch einen Mord. Der Verdacht, dass es in den Reihen von Wenner selbst einen Maulwurf gibt, erhärtet sich immer mehr.
Trotz allem gelingt es Holm, buchstäblich in letzter Minute, den Pharma-Konzern aus der Schusslinie zu bringen - aber Freude darüber kann nicht aufkommen.
Hier wurde ein aktuelles, hochbrisantes Thema zu einem äußerst spannenden Roman verarbeitet. die Schilderung ist so reslistisch, dass es teilweise wehtut. Hervorragende Charakterisierung der einzelnen Personen. Man sieht sie regelrecht vor sich, die "unangreifbaren" Spitzen der Konzernleitung und genauso fühlt man mit den Eltern und anderen Betroffenen. Es gibt bei Birand Bingül keine Schwarz - weiß - Malerei, die Grautöne werden ebenso ausgeleuchtet, das macht den Roman so einzigartig.
Ein rundherum spannender Roman mit einem dazu passenden kühlen Cover, den man nicht mehr aus der Hand legen kann und der mich auch nach dem Lesen noch beschäftigt hat.
Jetzt hat ihn der Pharma-Konzern Wenner dringend zu Hilfe gerufen. Dieser hat Validolor, ein Schmerzmittel speziell für Kinder entwickelt und damit große Marktanteile erobert. Aber plötzlich steht es in der Kritik, einige Kinder sind nach der Einnahme schwer erkrankt, die 6jährige Sophie stirbt sogar an den Folgen.
Bereits das erste Treffen mit dem Wenner-Vorstand verläuft hochspannungsgeladen, nicht alle trauen Holm - und, sagen sie die Wahrheit? - die braucht Holm, um effektiv arbeiten zu können. Der Chef Hansen setzt Holms Vorschläge um, teilweise gegen die Meinung der anderen Vorstandsmitglieder.
sie müssen Rückschläge einstecken, die Pharmakritikerin Nina Rosenthal ist eine ernst zu nehmende Gegnerin, eine Mitarbeiterin der Forschungsabteilung verschwindet spurlos, schließlich gibt es sogar noch einen Mord. Der Verdacht, dass es in den Reihen von Wenner selbst einen Maulwurf gibt, erhärtet sich immer mehr.
Trotz allem gelingt es Holm, buchstäblich in letzter Minute, den Pharma-Konzern aus der Schusslinie zu bringen - aber Freude darüber kann nicht aufkommen.
Hier wurde ein aktuelles, hochbrisantes Thema zu einem äußerst spannenden Roman verarbeitet. die Schilderung ist so reslistisch, dass es teilweise wehtut. Hervorragende Charakterisierung der einzelnen Personen. Man sieht sie regelrecht vor sich, die "unangreifbaren" Spitzen der Konzernleitung und genauso fühlt man mit den Eltern und anderen Betroffenen. Es gibt bei Birand Bingül keine Schwarz - weiß - Malerei, die Grautöne werden ebenso ausgeleuchtet, das macht den Roman so einzigartig.
Ein rundherum spannender Roman mit einem dazu passenden kühlen Cover, den man nicht mehr aus der Hand legen kann und der mich auch nach dem Lesen noch beschäftigt hat.