Eigenwilliges Thrillerdrama

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"Rochade" startet mit einem großen Knall, als ein Attentäter im Museum mit einem Sprengsatz nicht nur Vermeers berühmtestes Gemälde schwer beschädigt, sondern auch unschuldige Menschen in den Tod reißt. Kurz darauf beginnt die Restauration des Kunstwerks, und damit auch ein faszinierend geschriebenes Stück Gegenwartsliteratur mit faszinierend ambivalenten Protagonisten und erfrischenden Perspektiven. Eine belletristische Wohltat, die sich gleichzeitig als Kunstdrama und als Politthriller verkleidet, relevante Einsichten bietet und den Leser schnell in eine ganz eigene Welt entführt. Sehr clever!