Bei Satire bin ich immer erst einmal ein wenig vorsichtig. Manchmal erkenne ich sie nicht, manchmal ist sie mir zu aufgesetzt. Da ich aber schon sehr gute gelesen habe, die mich begeisterte, schaute ich mir die Leseprobe „Rochade“ an. Ich mag Kunst, gehe gerne in Ausstellungen, Museen, Theater. Deshalb finde ich das Thema des Romans hoch interessant. Der Schreibstil gefiel mir und ich konnte der Geschichte bereits auf den ersten Seiten gut folgen. Allerdings befürchte ich, dass sie zu vorhersehbar sein könnte und nicht ohne Klischees auskommt. Der Dialog zwischen Meister und Gehilfen kratzte arg am Albernen vorbei. Unterhalten sich Leute so? Nun, ich denke, für mich ist es noch viel zu früh zu entscheiden, ob der Roman meinen Geschmack trifft oder nicht. Von einer Bewerbung nehme ich Abstand, im Buchladen werde ich aber sicher einmal daran vorbeischleichen