Die Handlung ist schnell erzählt. Charlotte Bredencamp, hübsch, erfolgreich und wieder frisch Single arbeitet als Drehbuchautorin bei einer Telenovela in Berlin. Die Quoten sinken allerdings zusehends nachdem der männliche und noch dazu sehr attraktive Hauptdarsteller Marius Nachtweih der Serie den Rücken zugewendet hat. Ihr Chef sitzt Charlotte im Nacken, quartiert ihr sogar die Huber Sabine ein, eine bayrische Hausfrau im Rubensformat, die den Fanclub der Telenovela leitet und Licht ins Dunkel der Quotenpleite bringen soll. Dann hätten wir noch Alex, der 21-jährige Abiturient und mehr oder weniger ungewollter Langzeitgast in Charlottes Bett. Und nicht zuletzt geht es um die Liebe, um große, echte Gefühle und um die Frage ob Charlotte und Marius, die schon einmal zusammen waren und sich wegen seiner Sexsucht und Untreue getrennt haben, noch eine gemeinsame Chance haben.
Kurzum eine kurzweilige, spritzige, vor Charme und Ironie nur so sprühende Geschichte. Die Handlung wird bei den Dialogen und wirklich gut ins Szene gesetzten Episoden eher nebensächlich. Man merkt der ganzen Story an, dass der Autor für Comedyserien schreibt. Der Sprachstil ist wirklich famos, die Kapitel sind allerdings manchmal fast zu kurz. Bei manchen Szenenwechseln hätte ein Absatz gereicht. Die Protagonisten sind für Berliner Verhältnisse gut beschrieben und ich finde nicht, dass man merkt, dass der ganze Roman von einem Mann geschrieben wurde. Das Ende ist dann natürlich wie zu erwarten etwas klischeehaft ausgefallen. Eigentlich will man noch etwas in dieser skurrilen Kulisse verweilen und ist als Leser etwas traurig als das Happy End naht.
Ein schönes Cover, danke an dieser Stelle für meine Lieblingsfarbe pink. Das Rätsel der beiden Pinguine löst sich ja dann auch im Roman. Ein sehr gelungenes Leitmotiv.
Kurzum eine kurzweilige, spritzige, vor Charme und Ironie nur so sprühende Geschichte. Die Handlung wird bei den Dialogen und wirklich gut ins Szene gesetzten Episoden eher nebensächlich. Man merkt der ganzen Story an, dass der Autor für Comedyserien schreibt. Der Sprachstil ist wirklich famos, die Kapitel sind allerdings manchmal fast zu kurz. Bei manchen Szenenwechseln hätte ein Absatz gereicht. Die Protagonisten sind für Berliner Verhältnisse gut beschrieben und ich finde nicht, dass man merkt, dass der ganze Roman von einem Mann geschrieben wurde. Das Ende ist dann natürlich wie zu erwarten etwas klischeehaft ausgefallen. Eigentlich will man noch etwas in dieser skurrilen Kulisse verweilen und ist als Leser etwas traurig als das Happy End naht.
Ein schönes Cover, danke an dieser Stelle für meine Lieblingsfarbe pink. Das Rätsel der beiden Pinguine löst sich ja dann auch im Roman. Ein sehr gelungenes Leitmotiv.