In Romantik für Anfänger von Ron Markus geht es um die Drehbuchautorin Charlotte, die mit einem großen Fan und der Liebe zu kämpfen hat.
Die früher beliebte Drehbuchautorin Charlotte Bredenkamp versucht gegen die sinkende Quote ihrer Telenovela „Renata“ zu kämpfen. Ihr Ex-Freund Marius war ein beliebter Schauspieler der Serien und leider auch bei ihren Kolleginnen heiß begehrt. Seit der Trennung ist ihr Privatleben auch nicht mehr das, was es mal war. Ihr Chef übt zudem Druck, die Quoten müssen sich bessern und er hat die nette Idee Charlotte als Unterstützung den selbsternannten größten Fan der Serie aufzubinden. Sabine Huber, der größte Fan mit einem nervigen, bayrischen Dialekt, zieht prompt bei Charlotte ein und mischt sich überall ein. Zu allem Überfluss zieht auch noch Alex, der nur für einen One Night Stand gedacht war, bei Charlotte aus Not ein. Langsam erkennt auch die naive, frohgestimmte Sabine Huber, dass Schauspieler im wirklichen Leben anders sind und das eine Serie auf die Beine zu stellen alles andere als leicht ist. Doch alle versuchen irgendwie zusammen die Quote zu verbessern.
Die Geschichte liest sich flüssig, allerdings könnte der bayrische Dialekt den einen oder anderen nerven. Leider ging mir der Dialekt ziemlich auf den Keks. Die Story rund um Charlotte wird mit Humor erzählt und daraus sticht der Charakter von Charlotte hervor. Für mich war ihre Figur mehr unsympathisch. Zynisch, pessimistisch und manchmal auch mit harten Sprüche geht sie die Sachen an. Am Anfang der Geschichte geht Charlotte zum Beispiel ziemlich unsanft mit einer Reinigungskraft um und zeigt in der Situation, dass sie sich eindeutig für etwas Besseres hält. Ihre Selbstgespräche sind witzig und auch die Art wie sie denkt - nämlich Drehbuchmäßig - ist lustig. Doch hier hätte der ein oder andere Satz weggelassen werden können. Der Ablauf und der Druck hinter den Kulissen einer Serie ist sehr gut dargestellt und schnell fragt man sich, ob es überall so ähnlich zugeht? Die männlichen Charaktere sind auch mehr Anti-Helden. Marius ist einfach nur unsympathisch und ein Kerl, der dich mit hunderten betrügt, hat meiner Meinung nach keine zweite Chance verdient. Tja, Alex war mir auch einfach zu Mitläufer und wollte gerne durch Charlotte leben.
Insgesamt war Romantik für Anfänger ein kurzweiliger Zeitvertreib, der vielleicht vor allen Dingen für Frauen mit Interesse an Serien und bayerischen Dialekt geeignet ist.
Die früher beliebte Drehbuchautorin Charlotte Bredenkamp versucht gegen die sinkende Quote ihrer Telenovela „Renata“ zu kämpfen. Ihr Ex-Freund Marius war ein beliebter Schauspieler der Serien und leider auch bei ihren Kolleginnen heiß begehrt. Seit der Trennung ist ihr Privatleben auch nicht mehr das, was es mal war. Ihr Chef übt zudem Druck, die Quoten müssen sich bessern und er hat die nette Idee Charlotte als Unterstützung den selbsternannten größten Fan der Serie aufzubinden. Sabine Huber, der größte Fan mit einem nervigen, bayrischen Dialekt, zieht prompt bei Charlotte ein und mischt sich überall ein. Zu allem Überfluss zieht auch noch Alex, der nur für einen One Night Stand gedacht war, bei Charlotte aus Not ein. Langsam erkennt auch die naive, frohgestimmte Sabine Huber, dass Schauspieler im wirklichen Leben anders sind und das eine Serie auf die Beine zu stellen alles andere als leicht ist. Doch alle versuchen irgendwie zusammen die Quote zu verbessern.
Die Geschichte liest sich flüssig, allerdings könnte der bayrische Dialekt den einen oder anderen nerven. Leider ging mir der Dialekt ziemlich auf den Keks. Die Story rund um Charlotte wird mit Humor erzählt und daraus sticht der Charakter von Charlotte hervor. Für mich war ihre Figur mehr unsympathisch. Zynisch, pessimistisch und manchmal auch mit harten Sprüche geht sie die Sachen an. Am Anfang der Geschichte geht Charlotte zum Beispiel ziemlich unsanft mit einer Reinigungskraft um und zeigt in der Situation, dass sie sich eindeutig für etwas Besseres hält. Ihre Selbstgespräche sind witzig und auch die Art wie sie denkt - nämlich Drehbuchmäßig - ist lustig. Doch hier hätte der ein oder andere Satz weggelassen werden können. Der Ablauf und der Druck hinter den Kulissen einer Serie ist sehr gut dargestellt und schnell fragt man sich, ob es überall so ähnlich zugeht? Die männlichen Charaktere sind auch mehr Anti-Helden. Marius ist einfach nur unsympathisch und ein Kerl, der dich mit hunderten betrügt, hat meiner Meinung nach keine zweite Chance verdient. Tja, Alex war mir auch einfach zu Mitläufer und wollte gerne durch Charlotte leben.
Insgesamt war Romantik für Anfänger ein kurzweiliger Zeitvertreib, der vielleicht vor allen Dingen für Frauen mit Interesse an Serien und bayerischen Dialekt geeignet ist.