Spritzige TV-Geschichte

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lora Avatar

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Das Cover wirkt witzig, romantisch, modern und interessant - mit dem Pinguin auf knallpinkem Grund, der Schritte macht, die ein Herz formen.

Die Geschichte selbst spielt im Fernsehmilieu und so wie es dort zugeht, ist sie auch geschrieben - schnell, spritzig, bunt, vielleicht etwas oberflächlich aber immer zum Dranbleiben.

Die Hauptperson ist Charlotte, Drehbuchautorin der Telenovela "Renata-Engel der Liebe", die mit sinkenden Einschaltquoten kämpft. Sie versucht alles, um wieder mehr Leben in die Serie zu bringen und entwickelt die abstrusesten Ideen, denn ihr beruflicher Erfolg hängt davon ab.

Ihr Chef hat eine - wie er findet - geniale Idee für die Serie: er bringt Charlotte mit Sabine Huber, der Vorsitzenden des Bayerischen Fanclubs der Telenovela zusammen, sie soll bei ihr wohnen. Chaos ist vorprogrammiert! Auch die weiteren Ideen des Chefs wie die Mitarbeit seiner Frau, das Rückholen von Charlottes ExFreund als Schauspieler der Serie, Charlottes Internetbekanntschaft und Lover Alex, den sie kaum wieder los wird, Sabines Idee mit dem Besuch einer Chippendales-Vorstellung, der Kollege, der alles tut, um Charlottes Posten zu kriegen - turbulent wie in einer Telenovela ist plötzlich das wahre Leben. All das ist witzig und flott geschrieben.

 

Keine hochtrabende Lektüre aber das richtige für den Frühling - gefällt mir!