Romeo & Romy

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waterlilly Avatar

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Voller Vorfreude macht sich Romy auf den Weg ins Theater. Sie arbeitet als Souffleuse und zwischen ihr und dem Hauptdarsteller Ben knistert es gewaltig. Doch der Premierentag, der so viel versprechend begann, endet im Desaster. Während der Vorstellung erfährt sie, dass ihre Oma verstorben ist. Von Trauer übermannt ist sie nicht mehr in der Lage sich auf ihren Job zu konzentrieren, so dass die Texthänger des Romeo Schauspielers für das Publikum überdeutlich werden. Als wäre das nicht nicht schon schlimm genug, verlangt die Darstellerin der Julia aus Eifersucht Romys Kündigung.

Andreas Izquierdos Schreibstil ist voller Emotionen und ein wenig wie ein Gedicht. Die Leseprobe macht auf jeden Fall Lust auf mehr. Wie wird Romy mit dem Tod ihrer Oma fertig werden und kann Ben ihr dabei zur Seite stehen? Seine Karriere als Romeo ist auf jeden Fall zum Scheitern verurteilt.
Auch das Cover von „Romeo & Romy“ ist sehr ansprechend gestaltet. Das verspielte Motiv lässt auf eine romantische Lektüre hoffen.