Theater, Theater, der Vorhang geht auf... oder zu?

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schlumeline Avatar

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Der Vorhang scheint zumindest für Romy erst einmal zuzugehen, denn sie verliert ihren Job als Souffleuse und steht auf der Straße. Außerdem muss sie nun noch den Tod der Großmutter verarbeiten. Irgendwie hat sie mir richtig leid getan. Wie schrecklich muss das sein! Wie mag es nun mit ihr weitergehen? Wird sich ihr großer Wunsch einmal die Julia spielen zu können, erfüllen? Das wäre großartig.

Auf den ersten Seiten hat man gleich das Gefühl, dass Romy eine sehr emotionale Person ist. Sie versetzt sich sehr in eine Rolle und erspürt das Auf und Ab von Gefühlen. Das hat mir gefallen, auch wenn ich etwa gebraucht habe um überhaupt zu verstehen, was Andreas Izquierdo hier zum Ausdruck bringen möchte. Aber die Theaterwelt ist natürlich eine tolle Fassade um eine Geschichte darum herum zu entwickeln.

Diese Leseprobe jedenfalls hat mich neugierig gemacht und ich würde sehr gerne mehr erfahren und auch erlesen, ob dieses Buch mich so verzaubern kann wie "Der Club der Traumtänzer" und "Das Glücksbüro".