Was für ein Theater,...

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petris Avatar

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Ein spritzig, witziges Feuerwerk voller Dramatik gleich am Anfang. Theater im Buch, etwas was ich liebe! Fiktion trifft Fiktion.

Mit leichtem, unterhaltsamem Ton lässt uns der Autor eintauchen in die Welt des Theaters. Viele Namen, echte, sowie Rollennamen, die man gedanklich erst sortieren muss, doch nach und nach durchschaut man, wer wer ist. Die Aufführung beginnt, sie ist nicht brilliant, aber auf der Bühne läuft Romeo und Julia, bis, ja bis die Souffleuse aus der Rolle fällt. Die Nachricht vom Tod ihrer Großmutter hat sie aus der Bahn geworfen. Und das Stück gleich mit.

Die Konsequenzen lassen nicht auf sich warten, Romeo, Julia und Souffleuse werden zum Chef zitiert, Romy verliert ihren Job.
Dass sie daraufhin zurück in ihren Heimatort kehrt und ihr eigenes Romeo und Julia Projekt startet wissen wir aus dem Klappentext. Wie es der tollpatschigen, unscheinbaren Romy dabei ergeht, das steht allerdings nicht darin! Deshalb möchte ich ganz dringend diesen Roman weiterlesen, weil das für mich ja die eigentliche Geschichte ist,...

Ein vielversprechender Einstieg, der Lust auf mehr macht!