Das Leben eines Samurai

Diese Leseprobe hat mich angenehm überrascht. Sowas würde ich nur auf einer Kinoleinwand suchen.
Der Heerführer Munisai führt für seinen Herrn Shinmen Krieg gegen Fürst Kanno. Auf einer siegreichen Schlacht können sie den Fürst in ihrer Gewalt bringen. Und obwohl es sich hier noch um ein Kind handelt, können sie ihn dazu bewegen einen Seppuku, einen ehrenvollen Selbstmord, durchzuführen. Klingt alles sehr blutrünstig, war aber zu den Zeiten von Samurais Gang und Gebe, jedenfalls wenn man das mit anderen Geschichten über die Samurai vergleicht. Es geht hier aber nicht nur um die Schlacht sondern gleich zu Anfang auch um den Sohn von Munisai, Bennosuke. Dieser sitzt zu Hause, hat seit Jahren seinen Vater nicht mehr gesehen und das einzige was ihn überhaupt noch an seinen Vater denken lässt, ist die Rüstung, die er jeden Tag putzen darf. Sein größter Wunsch wäre es, seinem Vater als Samurai folgen zu können, nur wird es ihm zu diesem Zeitpunkt noch verwehrt.
Eine echt spannende Einleitung, die einen es kaum abwarten lässt, wie es mit Bennosuke und dem Krieg weitergeht.