Ein historischer Roman, mit einem tieferen Hintergrund !
„Ronin - Das Buch der Vergeltung" von Dark Kirk, erscheint am 02.09.2013 im Rowolt Verlag zum Preis von 14,99 €
Ich nehme es gleich vorweg ! Historische Romane sind trotz meines Interesse an der Vergangenheit, der Entwicklung der Menschheit nicht so mein Themenschwerpunkt. Der Roman ist im Mittelalter eines uns immer noch so fernen, ja fremden Landes Japan angesiedelt .Für den flüchtigen Leser der vorliegenden Leseprobe, werden alle Klischees erfüllt. Samureis kämpfen pflichtbewußt für ihren Fürsten bis zur Selbstaufgabe. Der geschlagene Gegner wird mit seinem Generalstab zum Seppuku getrieben, um den Schein des ehrenhaften Feindes bis zum Tode aufrecht zu erhalten. Soweit bietet der Roman sicherlich nichts wesentlich neues. Nur ist der geschlagene Fürstensohn gerade einmal 9 Jahre alt und büßt für die Taten seines machtgierigen Vaters. Der Sohn begeht den Seppuku ehrenhaft, während sein verantwortlicher General Ueno im Haß den Ehrenkodex der Samurai beschmutzt und unehrenhaft in den Tod geht. Diese Tat rührt den Feldherrn Muisai Hirata und löst in ihn einen Prozeß aus, welcher ihn zurück zu seinen eigenen Sohn Bennosuke führen wird. Bennusoke, den man im Prolog des Romans kennenlernt, führt seit Jahren ein einsames Leben ohne den Vater. Der Vater, ist als Feldherr seines Fürsten, wie zu jener Zeit üblich, ständig in Kriegsangelegenheiten unterwegs. Der Vater erlebt jedoch nach der geschlagenen Schlacht eine weitere Schmach, Er muss sich den Ränkeleien der Fürsten hingeben und die Schuld für Verluste auf die eigene Kappe nehmen, während sich sein Dienstherr in Prahlereien ergibt. Selbst in der Schlacht verwundet, wendet er sich seinem Sohn zu. Sicherlich in der Hoffnung, nicht zu spät zu kommen. Den der Sohn liebt und haßt seinen Vater gleichermaßen, denn diese Gesamtsituation isoliert ihn von der ihn umgebenen Dorfgemeinschaft. Ein Buch mit tieferen Hintergrund, sofern der Leser zwischen die Zeilen liest.
Ich nehme es gleich vorweg ! Historische Romane sind trotz meines Interesse an der Vergangenheit, der Entwicklung der Menschheit nicht so mein Themenschwerpunkt. Der Roman ist im Mittelalter eines uns immer noch so fernen, ja fremden Landes Japan angesiedelt .Für den flüchtigen Leser der vorliegenden Leseprobe, werden alle Klischees erfüllt. Samureis kämpfen pflichtbewußt für ihren Fürsten bis zur Selbstaufgabe. Der geschlagene Gegner wird mit seinem Generalstab zum Seppuku getrieben, um den Schein des ehrenhaften Feindes bis zum Tode aufrecht zu erhalten. Soweit bietet der Roman sicherlich nichts wesentlich neues. Nur ist der geschlagene Fürstensohn gerade einmal 9 Jahre alt und büßt für die Taten seines machtgierigen Vaters. Der Sohn begeht den Seppuku ehrenhaft, während sein verantwortlicher General Ueno im Haß den Ehrenkodex der Samurai beschmutzt und unehrenhaft in den Tod geht. Diese Tat rührt den Feldherrn Muisai Hirata und löst in ihn einen Prozeß aus, welcher ihn zurück zu seinen eigenen Sohn Bennosuke führen wird. Bennusoke, den man im Prolog des Romans kennenlernt, führt seit Jahren ein einsames Leben ohne den Vater. Der Vater, ist als Feldherr seines Fürsten, wie zu jener Zeit üblich, ständig in Kriegsangelegenheiten unterwegs. Der Vater erlebt jedoch nach der geschlagenen Schlacht eine weitere Schmach, Er muss sich den Ränkeleien der Fürsten hingeben und die Schuld für Verluste auf die eigene Kappe nehmen, während sich sein Dienstherr in Prahlereien ergibt. Selbst in der Schlacht verwundet, wendet er sich seinem Sohn zu. Sicherlich in der Hoffnung, nicht zu spät zu kommen. Den der Sohn liebt und haßt seinen Vater gleichermaßen, denn diese Gesamtsituation isoliert ihn von der ihn umgebenen Dorfgemeinschaft. Ein Buch mit tieferen Hintergrund, sofern der Leser zwischen die Zeilen liest.