Schwindelerregend
Das Buch zieht mich als Leserin sofort ins seinen Bann. Die Sprache, der innere Monolog der Ich-Erzählerin und die gut geschilderte emotionale Situation reißen mit, lassen mitfühlen und machen gespannt darauf, was los ist.
Die Ich-Erzählerin erlebt einen Fall in die Tiefe mit, sieht rote Turnschuhe und fühlt den Aufprall ins Wasser, ihr Mund füllt sich damit, sie läuft ins Badezimmer und nichts kommt bei ihrem Würgen aus dem Mund. Sprachlich gesehen werden die Erinnerungen die sprachlichen Bilder mit dem Realgeschehen und dem Realerleben genial vermischt, so dass normale Phrasen in ihrer Bildhaftigkeit und Bedeutung erkannt werden können, fast möchte ich sagen entlarvt. Nasti, die Freundin liegt wimmernd im Bett. Sie gehört zu den Roofern, den Dackakrobaten und -kletterern. Sie genießt es dabei zu sein: Nur ihr Freund muss wohl abgestürzt sein. Der ersehnte Anruf, der Entwarnung geben soll, kommt nicht. Die Ich-Erzählerin nimmt eine lange warme Dusche, um sich besser und von den Gedanekn gereinigt zu fühlen. Als sie zurückkommt, findet sie die Freundin nicht mehr vor, nur ein Gedicht aus Nicholas Gedichtband herausgerissen liegt im Bett "Über allen Wipfeln ist Ruh". Nicht gerade beruhigend. Nicholas war sehr arm in seiner Jugend und hat diesen Band im Papiercontainer gefunden. Mit diesen Szenen die
Gegenwart, Vergangenheit und noch weiter zurückliegende Vergangenheit, die das Geschehene näher beleuchten und wahrscheinlich begründen, endet diese Leseprobe an einem Wendepunkt, der zu den nächsten tragischen Verwicklungen führen wird.
Die Ich-Erzählerin erlebt einen Fall in die Tiefe mit, sieht rote Turnschuhe und fühlt den Aufprall ins Wasser, ihr Mund füllt sich damit, sie läuft ins Badezimmer und nichts kommt bei ihrem Würgen aus dem Mund. Sprachlich gesehen werden die Erinnerungen die sprachlichen Bilder mit dem Realgeschehen und dem Realerleben genial vermischt, so dass normale Phrasen in ihrer Bildhaftigkeit und Bedeutung erkannt werden können, fast möchte ich sagen entlarvt. Nasti, die Freundin liegt wimmernd im Bett. Sie gehört zu den Roofern, den Dackakrobaten und -kletterern. Sie genießt es dabei zu sein: Nur ihr Freund muss wohl abgestürzt sein. Der ersehnte Anruf, der Entwarnung geben soll, kommt nicht. Die Ich-Erzählerin nimmt eine lange warme Dusche, um sich besser und von den Gedanekn gereinigt zu fühlen. Als sie zurückkommt, findet sie die Freundin nicht mehr vor, nur ein Gedicht aus Nicholas Gedichtband herausgerissen liegt im Bett "Über allen Wipfeln ist Ruh". Nicht gerade beruhigend. Nicholas war sehr arm in seiner Jugend und hat diesen Band im Papiercontainer gefunden. Mit diesen Szenen die
Gegenwart, Vergangenheit und noch weiter zurückliegende Vergangenheit, die das Geschehene näher beleuchten und wahrscheinlich begründen, endet diese Leseprobe an einem Wendepunkt, der zu den nächsten tragischen Verwicklungen führen wird.