Vegan in rosa

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Veganes Essen ist in der heutigen Zeit in aller Munde. Und das zurecht, denn es gibt ja wirklich gute Rezepte, bei denen man nicht einmal Ersatz-Produkte braucht. Dazu tut man auch etwas Sinnvolles fürs Tierwohl und das Klima. Alles auch Gründe, wie aus der passionierten Fleischliebhaberin Rosa Rodriguez eine Veganerin wurde. Aber auch die Liebe hatte einen großen Anteil daran.

Sehr sympathisch stellt sich Rosa zu Beginn des Buches vor und erzählt ihre Geschichte. Sehr poppig in knalligen Farben kommt das Buch daher. Das Layout und die Gestaltung sind etwas gewöhnungsbedürftig für meinen Geschmack. Auch die Bezeichnungen der Gerichte sind sehr umgangssprachlich, was ich ansich nicht schlecht finde, aber es ist dadurch etwas schwierig zu erkennen, um welches Gericht es sich handelt.

Gut gefällt mir, dass die Rezepte schön übersichtlich gestaltet sind. Auch die Zutaten sind zumeist in jedem normalen Supermarkt gut zu bekommen. Manche Gerichte benötigen etwas Zeit, andere sind jedoch wirklich schnell gemacht. Noch viel wichtiger ist jedoch, dass die Gerichte gut schmecken. Und das tun sie! Alles, was wir ausprobiert haben hat uns sehr gut geschmeckt. Auch die Beschreibungen im Rezept waren dafür gut verständlich und umsetzbar. Außerdem hat es uns einige neue Ideen für vegane Gerichte gegeben, die wir noch nicht kannten. Das ist mir bei einem Kochbuch auch immer wichtig: dass es neue Impulse liefert.

Ein Kochbuch mit gut gelingenden und leckeren Rezepten, das jedoch vom Layout und der Farbgestaltung sicher nicht jeden Geschmack trifft. Für jüngere Leute sicher aber auch ein zusätzlicher positiver Anreiz fürs Kochen.