Rosen, Tulpen, Nelken
Sophie, 30, Physik-Dozentin, Verhältnis mit einem verheirateten Kollegen erhält von ihrer Stiefmutter ein Poesiealbum ihrer verstorbenen Mutter. Sie hat es beim Räumen ihres Hauses gefunden und Sophie als Erinnerung übergeben. Zusammen mit ihrer Freundin Sandra stöbert sie darin und stellt fest, dass alle, die ihrer Mutter ins Album geschrieben haben, unbekannt sind. Das stöbern darin wirft Fragen auf. Weshalb hatte die Mutter keinen Kontakt zu ihrer Vergangenheit. Zwar ist ihre Mutter schon tödlich Verunglückt als sie erst 7 war, aber Sophie hatte keine Erinnerung daran jemals Freundinnen ihrer Mutter kennengelernt zu haben. Um mehr über ihre Mutter zu erfahren, schreibt sie alle früheren Bekannten ihrer Mutter an. Doch nur 2 Antworten. Eine dritte, inzwischen eine bekannte Politikerin, ließ durch ihr Büro mitteilen, daß sie, wenn sie in Berlin ist ein Termin vereinbaren kannt. Die 3 bereits seit dem gemeinsamen Studentenzimmer eng befreundet, beraten das weitere Vorgehen. Sophie und Sandra wollen zu den Briefschreiberinnen fahren. Vanessa ist allerdings dagegen. Und als Sandra ihr altes Wohnmobiel ins Spiel brachte, wollte Vanessa gleich gar nicht mit. Aber sie wird überstimmt und so kann die Reise losgehen. Nacheinander suchen sie die ehemaligen Freundinnen von Sophies Mutter auf. Nicht alles was sie dabei erfahren gefällt ihnen. Zunächst zu Marita, dann zu der ehemaligen Klavierlehrerin von ihrer Mutter, Romana die Politikerin. Hier war der Empfang merklich abgekühlt. Auch bei Jenny wurden sie herzlich aufgenommen. Nach einer kurzen Rast übergab diese den Briefwechsel den sie mit ihrer verstorbenen Mutter hatte.
Eine sehr einfühlsamer Roman, das Thema sehr gut umgesetzt. Es war kaum möglich das Buch aus der Hand zu legen, weil man zu jeder Zeit wissen wollte wie es weiter geht.
Eine sehr einfühlsamer Roman, das Thema sehr gut umgesetzt. Es war kaum möglich das Buch aus der Hand zu legen, weil man zu jeder Zeit wissen wollte wie es weiter geht.