Familiengeschichte

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Mit fünfzehn verlässt die Autorin, Victoria Belim gemeinsam mit ihren Eltern die Ukraine. 2014, zwanzig Jahre später, kehrt sie zurück um ihre Großmutter zu besuchen. Außerdem möchte sie gerne die Familiengeschichte aufarbeiten und erfahren was mit ihrem Großonkel, von dem niemand spricht, damals passierte.

Wann wenn nicht jetzt soll man ein solches Buch lesen? Der Krieg währt mittlerweile fast ein Jahr, die Autorin selbst schreibt, jetzt könnte sie das Buch nicht mehr schreiben. Umso interessanter fand ich es. Familiengeschichten und -geheimnisse lese ich manchmal doch sehr gerne und dieses Buch hat mich natürlich sehr berührt, gerade mit dem heutigen Hintergrund.
Der autobiographische Roman der Autorin bringt einen Einblick in das Land, welches gerade sehr gebeutelt wird und weckt vielleicht das ein oder andere Verständnis. Ich fand es jedenfalls sehr lesenswert.