Xavier Kieffer, ein Koch aus Luxemburg, wird dank seiner berühmten Freundin, der Millionärin und Gastrokritikerin Valerie, zu einem Galadinner des Pariser Bürgermeisters eingeladen. Dort soll der beste Sushikoch Frankreichs das Essen zu bereiten. Doch Mifune schafft es nicht bis zum Dessert, sondern bricht vorher tot zusammen. Und da sich Kieffer schon einen Namen als „kulinarischer Ermittler“ gemacht hat, beauftragt der Bürgermeister ihn den Fall aufzuklären, da er seiner eigenen Polizei nicht so ganz traut.
„Rotes Gold“ ist wirklich kein normaler Krimi, doch die Kombination aus gutem Essen und Mord funktioniert prima. Kieffer ist ein sympathischer Protagonist, der zwar eher unfreiwillig in die Rolle des Ermittlers stolpert, seine Sache dafür aber ausgesprochen gut macht. Dass er auch einige Laster hat, wie zum Beispiel das Rauchen, machte ihn für mich umso sympathischer. Aber auch die anderen Figuren beschreibt Hillenbrand sehr gut, besonders gefallen hat mir noch Kieffers japanischer Freund, ein tätowierter Sushikoch.
Die Ermittlungen führen Kieffer in das Thungeschäft und so erfährt der Leser einiges über die Machenschaften im Fischhandel. Diese Teile scheinen sehr gut recherchiert zu sein und machen den Krimi wirklich spannend. Gut gefallen haben mir auch die Beschreibungen von Luxemburg, ich hatte nach dem Lesen richtig Lust, dorthin zu fahren um es mir selbst anzusehen.
Insgesamt kann ich „Rotes Gold“ also nur empfehlen. Ein durch und durch gelungener Krimi. Ich hoffe, dass es noch mehr Fortsetzungen geben wird!
„Rotes Gold“ ist wirklich kein normaler Krimi, doch die Kombination aus gutem Essen und Mord funktioniert prima. Kieffer ist ein sympathischer Protagonist, der zwar eher unfreiwillig in die Rolle des Ermittlers stolpert, seine Sache dafür aber ausgesprochen gut macht. Dass er auch einige Laster hat, wie zum Beispiel das Rauchen, machte ihn für mich umso sympathischer. Aber auch die anderen Figuren beschreibt Hillenbrand sehr gut, besonders gefallen hat mir noch Kieffers japanischer Freund, ein tätowierter Sushikoch.
Die Ermittlungen führen Kieffer in das Thungeschäft und so erfährt der Leser einiges über die Machenschaften im Fischhandel. Diese Teile scheinen sehr gut recherchiert zu sein und machen den Krimi wirklich spannend. Gut gefallen haben mir auch die Beschreibungen von Luxemburg, ich hatte nach dem Lesen richtig Lust, dorthin zu fahren um es mir selbst anzusehen.
Insgesamt kann ich „Rotes Gold“ also nur empfehlen. Ein durch und durch gelungener Krimi. Ich hoffe, dass es noch mehr Fortsetzungen geben wird!