Sushi

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Tom Hillenbrand, geboren 1972, studierte Europapolitik, volontierte an der Holtzbrinck-Journalistenschule und ist heute Ressortleiter bei Spiegel Online. Er lebt in Hamburg.

Valérie Gabin und ihr Freund Xavier Kieffer, ein Koch und Restaurantbesitzer aus Luxemburg,  sind vom Pariser Bürgermeister Francois  Allégret zu einem exklusiven Dinner  eingeladen, bei dem der Japaner  Ryuunusuke Mifune, ein weltbekannter Sushikoch, die Speisen zubereitet. Da bricht der Koch plötzlich tot zusammen. Er ist an einer Vergiftung mit dem Gift des Kugelfisches gestorben. War es ein Unfall oder war es Mord? Valérie und Xavier gehen etwas verstimmt auseinander.

Früh am nächsten Morgen trifft sich Kieffer mit seinem alten Bekannten Kaneda Hashimoto, ebenfalls ein Sushikoch,  in den Markthallen von Paris zum Frühstück. Dieser erklärt ihm glaubhaft, dass es sich bei dem Tod  von Mifune um keinen selbstverschuldeten Unfall gehandelt haben kann.

Anschließend macht sich Xavier auf den Heimweg nach Luxemburg. Dort erhält er von Bürgermeister Allégret einen Anruf. Der bittet ihn bei der Klärung des Mordfalls tätig zu werden, da er andernfalls seine Chancen auf eine Wiederwahl sinken sieht.

Die erste Spur führt Kieffer zu dem zwielichtigen Fischgroßhändler Trebarca Silva, der auch Mifune mit dem wertvollen Thunfisch beliefert hat. Doch da nehmen Xaviers Nachforschung einen tragischen Verlauf…

Wie bereits der erste Krimi von Tom Hillenbrand mit dem Hauptprotagonisten Xavier Kieffer, ist „Rotes Gold“ wiederum sehr unterhaltsam, kurzweilig und spannend. Das Buch enthält einfach alles, was man von einem guten Krimi erwartet. Nebenbei erfährt man sehr viel Interessantes über Fischhandel und die Auswüchse der feinen französischen Küche.