Gut geschrieben, aber am Ende bleibt nichts

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queenhedy Avatar

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Es gibt immer wieder mal Romane, über die ich nicht wirklich etwas negatives sagen kann, trotzdem finde ich einfach nicht in die Geschichte und am Ende bleibt auch nichts hängen. Roxy ist so ein Roman.
Nachdem sein Freund Roy gestorben ist, blickt Marc auf sein Leben zurück: auf die Kindheit, die Jugend und das Erwachsenwerden zusammen mit Roy. Eine Prämise bei der viele einen historischen Roman erwarten würde, aber diese Kindheit ist noch nicht so lange her und deshalb vielen Leser:innen sicher gut bekannt.
Alles in allem ist er gut geschrieben, schildert ein Leben mit durchaus interessanten Stationen, wichtige Themen werden auf eine gute Art und Weise angesprochen,... aber am Ende ist es ein Buch, dass ich vermutlich bald wieder vergessen habe. Für mich ist das leider ein großer Minuspunkt und auch wenn der Roman bestimmt seine positiven Aspekte hat und vielen Leser:innen gefallen wird, war er für mich leider ein Reinfall.