Man braucht Geduld

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Roxy ist ein literarischer Roman und Debütroman von Johann von Bülow. Auf 330 Seiten hat der Autor in fünf Teilen die Geschichte zwischen Marc und seinem Freund Roy erzählt.

Der Roman beginnt mit Roys Beerdigung, und Marc muss schnell zurück nach München, um an der Beerdigung seines Freundes Roy teilzunehmen. Während der Fahrt erinnerte sich Marc an die Geschichte seiner Freundschaft mit Roy: Marc und Roy sind Jungen aus zwei verschiedenen Klassenfamilien. Roys Eltern sind reich, während Marc einen eher gewöhnlichen Hintergrund hat. Trotz der sehr unterschiedlichen Hintergründe zwischen den beiden wurden sie beste Freunde, weil die beiden in ihrer Jugend viel gemeinsam hatten, sie sich gegenseitig unterstützten, einander vertrauten und zusammen aufwuchsen. Früher gingen sie in München in einer Edeldisco namens Roxy, daher der Name des Romans. Später besuchte Marc eine Schauspielschule, und Roy nahm eine Galerie an, die von seinem wohlhabenden Vater finanziert wurde. Die beiden Partner trennten sich.

Ehrlich gesagt hat mich das Lesen dieses Buches sehr ermüdet, vor allem die ersten drei Kapitel, die Erzählung ist zu schlicht, die Beschreibung ist zwar sehr real, aber es ist nicht spannend, sogar etwas langweilig. Anfangs gibt es ein paar humorvolle Abschnitte, aber dann verschwindet auch das. Daher wird das Lesen dieses Buches das Gefühl haben, dass es keine Erwartung gibt und es zu lang ist. Außerdem ändern sich an vielen Abschnitten plötzlich Szenen und Handlungsstränge, diese Einstreuungen treffen die Kontinuität der Geschichte und sorgen für viel Verwirrung. Aber im vierten und fünften Teil wird das Buch allmählich interessant. Mein Rat lautet also: Seien Sie beim Lesen dieses Buches bitte geduldig.