nicht so toll

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petra-silie Avatar

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An diesem Buch konnte ich mich hauptsächlich das Cover begeistern. Ich hatte große Erwartungen, vielleicht zu große.
Marc Berger ist auf dem Weg , um an der Beerdigung seines ehemaligen Mitschülers Roy teilzunehmen. Dabei blickt ihr zurück auf die Zeit als sie Jugendliche waren. Ich habe bewusst Mitschüler und nicht Jugendfreund geschrieben. In meinen Augen verband beide keine wahre Freundschaft. Marc wächst behütet auf, lebt mit seinen Eltern in einer bürgerlichen Doppelhaussiedlung. Roy, oder Robert wie er eigentlich heißt, hat wohlhabende Eltern. Geld spielt bei ihm keine Rolle. Er bekommt alles und hält es für selbstverständlich. Ich hatte fast den Eindruck, dass Marc die Nähe zu Roy sucht, um auch ein Teil dieser privilegierten Schicht zu sein.
Als Marc Carolin kennen lernt macht es nicht den Eindruck, dass er alles für diese Beziehung machen würde. So hatte Roy ein leichtes Spiel.
Das Ganze wird eher langweilig erzählt. Die Protagonisten bleiben farblos.