In Roxy von Johann von Bülow geht es ganz grob gesagt um Freundschaft. Die Hauptfigur Marc erinnert sich an seine Jugendzeit und seine Freunde von damals bzw vorallem an die Freundschaft zu einem, nämlich zu Roy. So weit so gut. Ich finde das Buch an sich eigentlich sogar sehr gut geschrieben und es liest sich gut "so dahin". Trotzdem habe ich mir sehr schwer getan so richtig in die Geschichte hineinzufinden und muss sagen: so richtig gefesselt hat es mich nicht. Das Cover finde ich gut gelungen und schön gestaltet. Die Figuren sind meiner Meinung nach authentisch und vorallem die Hauptperson Marc finde ich mit all seinen Gedanken gut. Die Geschichte ist in der Ich Perspektive geschrieben und so kann man gut den Gedanken folgen. Die Stimmung würde ich allgemein als nachdenklich, manchmal lustig und etwas melancholisch oder fast gleichgültig beschreiben. Insgesamt würde ich das Fazit so zusammen fassen: gut geschrieben hatte mir aber irgendwie mehr erwartet.